Döntjes

Beiträge zum Thema Döntjes

Ratgeber

Immer mehr Menschen leiden an Depressionen

Nachdem ich aus dem Bekanntenkreis wieder einen Hinweis auf eine seelische Fehlsituation bekam, oder wie man sie heute auch manchmal als "Burn out" bezeichnet, verfasste ich dieses Gedicht voll Mitgefühl. Es kann jeden treffen. Depression Und der strömende Regen in dunkelster Nacht, der schien mir zu rufen: „Hab acht, hab acht!“ Und am Morgen die Sonne mit ihrem Geschein’, die machte mich nieder: „Du bist nichts – und klein!“ Und der Wind auf dem Acker schalt mich einen Wicht: „Dich blendet die...

  • Oberhausen
  • 23.10.12
  • 2
Natur + Garten

Herbstzeit

Es klammert sich ans Sommergrün das wohlgeformte Ahornblatt, derweil die Nachbarn neben ihm der Herbst schon gelb verfärbet hat. Es schaut hinab, am Baumstamm liegen die Artgenossen braun vermatscht, und andre wiederum, die fliegen weit durch die Luft, bis Regen klatscht. Das Gelb, das Braun, und auch das Rot machen mich fast benommen. Ganz hinterrücks und unbemerkt ist Herbst ins Land gekommen. Es halten ärgerlich zerzaust die Blätter sich am Baum am Strauch. Der Sturm durch alle Äste rauscht,...

  • Oberhausen
  • 19.10.12
  • 4
Natur + Garten
Meine Tanne fällten sie, ohne Grund, nur der Stumpen blieb und die anderen Sachen sahen dann so aus.
19 Bilder

Ich "lieb" sie einfach, die Gärtner der OGM!

Sie scheuen keine Arbeit, wenn es um das Beschneiden meiner gepflanzten Sachen im Vorgarten geht! Als sie die Häuserecke vor etwa 10 Jahren zur Verwaltung übernahmen, sorgten sie gleich für Ordnung. Warum sollte ich mich im Winter an meiner herrlichen Tanne vorm Fenster erfreuen, auf die der Schnee fiel? Die beseitigten sie grundlos, ohne Vorwarnung und vom Mandelbaum, auf dessen Blüte ich mich jedes Jahr freute, blieb nur der Stamm. Sie ersparten meiner Rechtsschutzversicherung den Einsatz und...

  • Oberhausen
  • 07.10.12
  • 8
Ratgeber

Rezept: Leberwurst-Soße

Und wieder gelang es mir nach getaner Arbeit, meine "Perle" zu einer Erzählung "von früher" zu veranlassen. "Meine Mutter war Witwe, unser Vater im Krieg gefallen, so heiratete sie erneut und es kamen noch einmal vier Kinder dazu. An Fleischportionen war nicht zu denken, da musste es bei 11 Personen (mit Oma) schon was Billiges sein. So kochte unsere Mutter Kartoffelbrei und dazu gab es Leberwurstsoße." "Leberwurstsoße?", echote ich verblüfft. "Ja", sagte sie, "Es wurde eine Zwiebel sehr klein...

  • Oberhausen
  • 17.06.12
  • 7
Kultur

Gedicht: Irre Träume

Und es peitschen deine Träume ungezügelt übers Land und du schwebst und hast Gefühle, die du vorher nie gekannt. Und es brausen deine Sinne zügellos durch die Synapsen, blöd und wirr, denkt man, man spinne: Hirn vom Scheitel, bis zu Strapsen. Und du greifst und greifst daneben und du schreist und flüsterst nur, und du stirbst und bist am leben und erhängst dich mit ner Schnur. Plötzlich bist du auf ner Feier, alles winkt dir jubelnd zu. Hinten siehst du gar Frau Meier, die dich nannte „dumme...

  • Oberhausen
  • 17.06.12
  • 6
Kultur

Gedicht: Vegetarisch

Die Freundin lebt mit Leidenschaft rein vegetarisch, das gibt Kraft. Per Hand zerkleinert sie besessen Gemüse, es wird roh gegessen. Sie meint, wenn ich vom Fleisch ablasse, verändert sich mein Teint, der blasse. Ich bin erstaunt, lass es mir munden, greif zu den Gurken, den gesunden, zerkrümel etwas Feta drüber, schau lächelnd in den Garten rüber. Ich weiß, gerät der Sommer „knackig“, wirkt unser Spiegelbild nicht „spackig“! Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 17.06.12
  • 7
Kultur

Gedicht Alzheimer

Leis’ ist der Ton und man merkt schon: bei manchen geht die Seele schlafen. Kein Wort dringt bis zu Herzen hin, es scheint, als ob sie eine Mauer trafen. „Ich weiß nicht, wer, noch wo ich bin“, und wenn sie uns erblicken, was wissen sie im Grund davon – sie lächeln nur - und nicken. T. Herbst

  • Oberhausen
  • 16.06.12
  • 1
Kultur
Besitz der Familie von Thurn und Taxis.
57 Bilder

Unser lieber Nachbar im Norden - Dänemark

Schönes Land, besonders reizvoll ist der Vergnügungspark Trivoli. Eine Freundin war früher mit ihrer Familie auf Bornholm, da erinnert sie sich gerne an das Ferienhaus und an den tollen Sandstrand, den man ganz für sich hatte und sogar nackt baden konnte, weil nie jemand dahin kam. Würde mich freuen, wenn ich von Euch auch noch mehr erfahre, denn einige sind doch sicher schon da gewesen. Stimmt es, dass die schon so etwas wie "bedingungsloses Grundeinkommen" haben?

  • Oberhausen
  • 15.06.12
  • 6
Ratgeber

Rezept: Lasagne

Man kann es sich ganz einfach machen, und eine Lasagne mit Tüten-Bolognese herstellen, geht auch mal, wenn die Zeit nicht reicht, doch fast jeder Haushalt hat doch seine eingefahrenen Rezepte für Bolognese, mit der man ja nicht nur im Zusammenhang mit Spaghetti glücklich wird, die man mit Reis zusammen isst, sondern die vorzüglich und schmackhaft zu einer Lasagne wird. Ich weiß nicht, warum ich mich anfangs sperrte, vielleicht, weil ich die von zuhause nicht kannte? Jedenfalls, nachdem meine...

  • Oberhausen
  • 15.06.12
  • 2
Ratgeber

Rezept: Saure-Sahne-Torte

Dieses Rezept ist nur angebracht bei denen, die Arbeit beim Backen nicht scheuen, denn er ist nicht „im Handumdrehen“ gemacht. Saure-Sahne-Torte 250 g Rama 250 g feinen Zucker 4 Eier 1 Vanillezucker 1 gestr. Teelöffel Backpulver 200 g Mehl 50 g Mondamin Füllung: 4 Becher saure Sahne 1 Becher süße Sahne 1 Glas Aprikosenmarmelade einige Dosenaprikosen zum Garnieren. Daraus stellt man einen Rührteig her, wie üblich Rama gut rühren, Eier einzeln mit Zucker und Vanillezucker, Prise Salz gut schaumig...

  • Oberhausen
  • 14.06.12
  • 5
Ratgeber

Rezept: Nutellakuchen

Ich weiß noch, wie abwehrend ich reagierte, als eine Bekannte mir mit dem Rezept „Nutellakuchen“ kam! Aber sie schien voll begeistert und so habe ich ihn mit meiner Tochter mal gemacht. Ich kann nur sagen: Spitze! Besonders erfrischend im Sommer! 1 Springform, 26 cm, in die man unten ein Backpapier beim Schließen einklemmt und außen den Rand abschneidet, 1 großes Sieb, Handrührer, Esslöffel, Messbecher hohe Schüssel zum Sahne schlagen 14 Zwiebäcke – entweder je zwei aneinander reiben, oder in...

  • Oberhausen
  • 13.06.12
  • 12
Kultur

Gedicht: Wer bist du

Wer bist du und wo gehst du hin? Misch' deinen Schatten mit dem meinen. Dann weiß ich, wo ich geborgen bin, und kann, wenn nötig, mit dir weinen. Tanja Herbst (Pseudonym) Eigentumsrechte vorhanden! Bitte nicht erneut löschen!

  • Oberhausen
  • 13.06.12
  • 9
Ratgeber

Rezept: Hanklich mit Speck

40 Gramm Hefe 1 Esslöffel Zucker etwas Milch - leicht warm 1/4 kg Mehl, 1 Teelöffel Salz 50 Gramm Butter 1 Esslöffel Öl Alles gut zu einem Hefeteig glatt kneten und gehen lassen, wieder kneten und gehen lassen und dann auf einem mit Butter gefetteten Blech ausrollen, Ränder hochdrücken. Vorsicht, keine Kälte und Zugluft darf an ihn ran! Für den Eiguss: 100 g geräucherten, fein gehackten Speck ausbraten, das Fleisch aus der Pfanne holen und in dem Speckfett, zusammen mit 100 g erhitzter Butter,...

  • Oberhausen
  • 13.06.12
  • 3
Ratgeber

Rezept: Hanklich und Beamtenkuchen

Hier der Hanklich in süßer Version, für drei Bleche von je 38 x 28 cm: Hefeteig aus 2 Pfund Mehl, 40 g Hefe, 180 g Zucker, 3 Eiern, 100 g flüssiger Butter, 1/2 Teelöffel Salz und 500 ml lauwarmer Milch herstellen, gut gehen lassen, dann 800 g Schmant mit 8 Eigelb und 4 Esslöffel Milch verrühren und darüber gießen. Erst nach dem Backen werden die Kuchen noch heiß mit Puderzucker bestäubt. Er lässt sich auch wunderbar in Alufolie einfrieren und darin aufbacken! Auf den Beamten wird immer...

  • Oberhausen
  • 12.06.12
  • 4
Überregionales

Gedicht: Herr Köhler und Nachfolger

Er dankte ab, und Deutschland wie im Chor: Verblüffung, Überraschung, Fragen. Mir kam das alles äußerst spanisch vor, jedoch – was sollte man denn dazu sagen? Bekanntlich mangelt es an Kandidaten, doch, wenn ich offen innehaltend überlege, aus dem Verborgenen wird einer starten, repräsentieren auf dem allerbesten Wege. Wie konnte Köhler sich so separieren, dramatisch, theatralisch und ergiebig, die Worte aus dem „Vollen“, ja das „lieb’ ich, erst Kapriolen schlagen und dann grollen! Es stieg...

  • Oberhausen
  • 12.06.12
Kultur

Gedicht: Ölpest (2010)

Verklebt, vernichtet, Pelikan des Windes, dein schneeweißes Gefieder glänzt vor Öl. Die Augen, noch im Tod, wie die des Kindes, das weder recht verstehen kann, noch will. Auf öldurchmischter Welle schaukeln Fische, der Hammerhai hat es schon längst gespürt, dass sie die Rechnung tragen, die von Tische des Menschen kam, und die den Tod quittiert. Die Schildkröte versucht sich in den Panzer zurück zu zieh’n, doch ohne jede Kraft. Der Ölschlamm nimmt ihr alle Luft, ein ganzer klebriger Kloß von...

  • Oberhausen
  • 11.06.12
  • 2
Ratgeber

Rezept: Ratatouille - Schweinefilet überbacken.....

2 Succhini 1 Aubergine 3 große Zwiebeln 3 Esslöffel Rapsöl Salz Pfeffer Cayennepfeffer Tomatenmark - etwa 1 Teelöffel Tomatenpürree etwa 150 ml 2 rote Paprika 1 grüne Paprika 1 gelbe Paprika 2 Esslöffel Catchup 1-2 Teelöffel gekörnte Brühe 1 Teelöffel Weizenkleie (nur der Gesundheit wegen - Ballaststoff 1 Prise Zucker einige Tropfen Essig Zwiebeln würfeln, in dem Öl glasig dünsten, Succhini waschen und in Stücke schneiden, ebenso die Paprika, zu den Zwiebeln geben und schon köcheln. Zum Schluss...

  • Oberhausen
  • 10.06.12
  • 1
Kultur

Gedicht: Ewig

Ewig funkelt das Gestirne, ewig schaut der Mensch zum Himmel. Ewig sehnt er, es entzwirne sich des wirren Seins Getümmel. Ewig sucht er eine Liebe, ewig träumt er einen Traum. Ewig zwingt er seine Triebe, ewig rennt er durch den Raum.. Ewig sucht er, zu vergessen, ewig sehnt er zu durchschau’n. Ewig plant er, karg zu essen, ewig zweifelt er an Frau’n. Ewig kehrt er Scherbenhaufen, ewig rennt er durch die Stadt. Ewig drängt es ihn zu kaufen, ewig merkt er, dass er’s hat. Ewig sucht er nach dem...

  • Oberhausen
  • 10.06.12
  • 3
Kultur

Rezept: Reiskuchen

Was wünscht der Herr, fragte das R. Ist Kaffee da, fragte das A. Und was willst du, fragte das U. Ich möchte Tee, sagte das E. Tee gibt es nie, sagte das I. Was gibt es denn, fragte das N. Es gibt Kakao, sagte das V. Kakao macht fett, sagte das Z. Besser als nix, sagte das X. Franz Wittkamp Reiskuchen auf dem Blech/Fettpfanne Man stellt erst einen Knetteig zum Ausrollen her, und zwar aus 130 g Puderzucker, einer Prise Salz, 250 g Margarine oder Butter, 1 Prise, oder besser Messerspitze...

  • Oberhausen
  • 09.06.12
  • 1
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