Die Indianer-Seidenpflanze ist für die Raupen des Monarchfalters (Danaus plexippus), der sich inzwischen fast weltweit in wärmeren Regionen verbreitet hat, eine wichtige Nahrungspflanze. Die ganze Pflanze ist giftig, vor allem der Milchsaft.
Der Prächtige Trompetenbaum (Catalpa speciosa) ist in Nordamerika beheimatet. Mein Exemplar steht zwar auch im Norden, allerdings musste ich für die Aufnahmen nicht den Atlantik überquerren. Eine Autofahrt über die A 1 nach Bremen brachte mich ans Ziel. Den Baum habe ich vor 23 Jahren mit meinem Kumpel dort gepflanzt und heute musste er als Fotomotiv herhalten.
Blutblumen gehören zu den Zwiebelgewächsen. Die Bezeichnung Blutblume kommt von dem roten Saft, der bei Verletzungen der Pflanze austritt. Die bekannteste Art der Gattung dürfte Scadoxus multiflorus (ehemals Haemanthus multiflorus) sein.
Die Wasserhyazinthe, ursprünglich in Südamerika beheimatet, ist heute in allen tropischen und suptropischen Gebieten der Welt verbreitet. Auch wenn sie eine der schönsten Wasserpflanzen ist, mus sie doch zu den schlimmsten Unkräutern der Welt gerechnet werden. Ohne wirksame Fressfeinde kann diese Pflanze sich überdimensonal ausbreiten und zu einem ernsten Problemfall werden. So kann es zu Verstopfungen der Wasserwege führen, Beschattung und Sauerstoffentzug der Gewässer.
gehört zur Familie der Edelfalter. Der Schmetterling ist ständiger Besucher in meinem Garten. Die großen Augenflecken, die dem Pfauenauge seinen Namen geben, nutzt es als Schutz gegen Fressfeinde und als Koketterie gegenüber Fotografen.
Porzellan- oder auch Wachsblume gehört eigentlich nicht in unsere Wohnzimmer. Ihr eigentlicher Lebensraum sind die luftigen Höhen der Hochwälder in Südostasien. Als Epiphyt oder Aufsitzerpflanze bevorzugt sie entsprechende Bäume, die sie aber keinesfalls als Parasit ausnutzt.
(Mimosoideae) sind eine Unterfamilie innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Die über 80 Gattungen mit etwa 3000 Pflanzenarten sind in tropischen bis subtropischen und warm-gemäßigten Gebieten fast weltweit verbreitet.
Die Hibiskusblüte wirkt mit ihrer Kronleuchterfigur elegant und edel. Ihr Stempel und die Staubgefäße liegen frei und bieten Schmetterlinge einen reibungslosen Anflug zur Nektarbar. Die Pflanze kann im Sommer als Solitärgewächs ein schöner Blickfang in ihrem Garten sein. Für den Winter muss sie allerdings reingeholt werden.
Ein Dankeschön geht an die Redaktion der WAZ, die in ihrer heutigen Ausgabe das Ruhrgebietsfoto der Woche von Ilja Höpping vorstellt. Gezeigt wird eine Makroaufnahme einer wunderschönen Dahlie. Den Tipp, um eine Blume gut ins Bild zu setzen und sich auf die Ebene der Blume zu begeben, habe ich mal umgesetzt, was mir bei meiner Körpergröße nicht schwer gefallen ist. Ich gebe allerdings zu, dass ich das Foto meiner Blüte um 180° gedreht habe.
Jeder hat es schon einmal erlebt. Man kommt nach einem Regentag in den Garten und die Lieblingsrose ist nicht mehr weiß, sondern rosa, blau oder grau. Verwaschene Rosen zu entfärben ist nicht immer so einfach. Man kann die Rose abschneiden und wegwerfen oder eine sie einer Kur mit bleichmittelfreiem Entfärber unterziehen. Natürlich können sie auch Zahnreinigungstabs, die normalerweise für ihre Dritten gute Dienste leisten, in Wasser auflösen und in mondloser Nacht über die Blüte gießen. Wenn...
hat jetzt erst bei uns im Garten seine Blüten geöffnet. Dass dies nicht früher geschehen ist, lag an der Hitzewelle der letzten Tage. Als ob die Schmetterlinge es gerochen hätten, stecken Tagpfauenauge und Distelfalter ihre langen Rüssel tief in die Blütetraube hinein. Sommer- oder Schmetterlingsflieder ist eine ropuste und farbenprächtige Pflanze, die man nicht nur an Bahngleisen und in Industriebrachen antrifft, sondern auch häufiger in unseren Gärten sieht.
Kleine Biene such dein Glück, flieg nach vorne, nicht zurück. Hinein zum süßen Schlemmerland, musst du die bunten Blumen suchen, arbeite nach dem Sonnenstand, ich freu mich auf den Honigkuchen.
Die " Bobbie James " ist eine Kletterrose mit langen, stacheligen Trieben. Diese Rosenart ist ideal geeignet, um an großen Laubbäumen bis zu 10 m hochzuranken. Die Blütezeit beginnt im Juni und endet meist schon Ende Juli. Die kleinen weißen Blüten erinnern eher an Kirsch- als an Rosenblüten und duften leicht nach Moschus. Mein Exemplar hat bereits eine Höhe von ca. 6 m erreicht.
Gemeint ist natürlich eine Wasserdusche für die Pflanzen im Lindenrund der Gruga. Dass dann auch die Speerwerferin, meine heimliche Liebe im Grugapark, erfrischt wird, tut ihrer Patina keinen Abruch. Die 78 jährige Sportlerin kann sehr gut die Hitze vertragen und wenn sie ab und an eine kalte Dusche erhält, blüht es vor ihren Füßen farbenfroh und prächtig auf.