Bestattungen

Beiträge zum Thema Bestattungen

Politik
Das Thema der Mülheimer Friedhöfe ist und bleibt ein sensibles. 
Foto: Archiv

Nach erbitterter Diskussion rang sich der Rat der Stadt zu einem Kompromiss beim Friedhofskonzept durch
Ein sensibles Thema

Ein Zankapfel seit fast zwei Jahren: Im Oktober 2017 beschloss der Rat der Stadt das Entwicklungskonzept für die Mülheimer Friedhöfe. Damals gab es keine einzige Wortmeldung zu der Vorlage. Die Beschlussfassung erfolgte auch mehrheitlich gegen eine Nein-Stimme bei sechs Enthaltungen. Doch mittlerweile hat nach vielen Protesten aus der Bevölkerung bei den Stadtverordneten ein Umdenken eingesetzt. So lag in der aktuellen Sitzung der Fokus auf dem Friedhofskonzept. Über das grundsätzliche Ziel ist...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.06.19
Kultur
(v.l.n.r.:) Michael Dahme (Bezirksbürgermeister Eilpe/Dahl), Gerald Fleischmann (WBH), Steinmetz Timothy C. Vincent und Oberbürgermeister Erik O. Schulz vor dem Ewigkeitsbrunnen auf dem Friedhof Delstern.  | Foto: Stadt Hagen

Neues Bestattungskonzept auf dem Friedhof Delstern
Deutschlandweit einmalig: Ewigkeitsbrunnen in Hagen eingeweiht

Die Bestattungskultur in Deutschland befindet sich im Wandel: Urnenbestattungen nehmen zu, die Nachfrage nach Kolumbarien und Gemeinschaftsgräbern steigt. Diesem Wandel begegnen der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) und der Wetteraner Steinmetz Timothy C. Vincent auf dem Friedhof Delstern, Am Berghang 30, mit einem neuen Bestattungskonzept: dem Ewigkeitsbrunnen. Der Ewigkeitsbrunnen ist ein Bestattungsort, an dem die Asche Verstorbener sowohl direkt nach der Einäscherung als auch nach Ablauf der...

  • Hagen
  • 04.06.19
Politik
Foto: RuhrText

Umweltpolitik
Kompromiss im Friedhofs-Streit

Im Streit um das neue Friedhofsentwicklungskonzept haben CDU, SPD, Grüne und FDP mit ihren Stimmen im Umweltausschuss für einen Kompromiss gesorgt. Die BAMH-Fraktion ist damit nicht zufrieden und hat bereits mit einem Antrag für die kommende Ausschusssitzung reagiert. Das Konzept soll dafür sorgen, dass sich die Bestattungen künftig auf die Kernbereiche der Friedhöfe konzentrieren, damit die Randgebiete nach und nach zur Kostensparung aufgegeben werden können. Dies hat zu einer Menge Unmut bei...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 23.01.19
Ratgeber
Über das neue Vario-Urnengrabfeld im Park der Ruhe an der Gartenstraße informieren Simone Nehring-Schmutzler vom Stadtbetrieb und Friedhofsgärtner Jan Sabiers. | Foto: Stadt Wetter

Park der Ruhe in Wetter - Grabstätten mit neuen Möglichkeiten

Mit dem neuen “Vario-Urnengrabfeld“ ist in einem gepflegten, abgetrennten Bereich ein Grabfeld entstanden, in dem Urnengrabstellen für bis zu zwei Urnen angeboten werden. Ein besonderes Merkmal ist, dass diese Grabstätten jederzeit, also vor Ablauf der Ruhezeit von 25 Jahren, vorzeitig zurückgegeben werden können. Damit erfüllt der Stadtbetrieb nun einen oftmals geäußerten Wunsch. Bei Rückgabe sät der Stadtbetrieb Rasen ein und pflegt die Fläche bis zum Ende der ursprünglich vereinbarten...

  • Wetter (Ruhr)
  • 27.07.18
Natur + Garten
Sascha Huth, Ausbilderin Uta von Balluseck und Sven Pellen haben das Projekt Urnengrab gemeinsam in die Hand genommen. Fotos: Jörg Terbrüggen
3 Bilder

Eine Oase der Ruhe auf dem Friedhof

Es gibt längst nicht mehr nur die traditionelle Sargbestattung auf dem Friedhof. "Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Der Trend geht mehr und mehr zur Urnenbestattung", erklärte Uta von Balluseck von der Friedhofsverwaltung der Stadt Emmerich. So wundert es auch kaum, dass sich Sven Pellen, der eine Ausbildung zum Gärtner bei den Kommunalbetrieben absolviert, in seiner Projektarbeit um eben dieses Thema ausführlich kümmerte. Bereits im Jahre 2010 wurden zwei Hügel auf dem städtischen...

  • Emmerich am Rhein
  • 26.07.18
Überregionales
Foto: Diakonie

Ambulanter Hospizdienst sagt Danke

Mit einem Sommerfest haben sich die Koordinatorinnen des ambulanten Hospizdienst der Diakonie Mark-Ruhr DA-SEIN bei den vielen Ehrenamtlichen bedankt, die sich in der Region in der ambulanten Sterbebegleitung engagieren. In diesem Rahmen wurden 14 Ehrenamtliche für ihre erfolgreiche Trauerbegleiter-Ausbildung ausgezeichnet. In 60 Seminarstunden haben sie sich speziell mit dem Thema Trauer auseinandergesetzt. „Diese Weiterbildung war dank einer Spende möglich und führt zu einer weiteren...

  • Hagen
  • 20.07.18
Politik

Junge Liberale Bochum fordern eine Liberalisierung des Bestattungsrechts

Alte Regelungen seien nicht mehr zeitgemäß und müssten neu gedacht werden Die Jungen Liberalen Bochum fordern, dass das nordrhein-westfälische Bestattungsrecht modernisiert und für alternative Bestattungsmethoden geöffnet wird. Léon Beck (22), Kreisvorsitzender, erklärt hierzu: „Die Regelungen in unserem Bestattungsrecht sind teilweise über 200 Jahre alt oder stammen in Teilen aus dem Feuerbestattungsgesetz der NS-Zeit. Wir fordern eine moderne Ausrichtung des Gesetzes, welche sich an unsere...

  • Bochum
  • 16.03.18
  • 1
Überregionales
Auf dem Bild (v.l.): Brigitte Kramps, 2. Vorsitzende des Vereins Stationäres Hospiz Hagen, Dr. Christian Fehske, Vereinsmitglied, Thorsten Irmer, Vorstandsmitglied der Sparkassenstiftung für Hagen, Dr. Dieter Jaenckner, 1. Vorsitzender des Vereins. | Foto: Hospiz Hagen

Hospiz Hagen gestartet

Das neue stationäre Hospiz hat am vergangenen Montag seine Arbeit aufgenommen und war, so sagte es Brigitte Kramps, 2. Vorsitzende des Fördervereines Stationäres Hospiz Hagen, direkt voll belegt. Die acht ebenerdigen Gästezimmer, alle mit Ausblick und Zugang zum Garten, wurden durch den Förderverein liebevoll gestaltet. Die Einrichtung mit vielen aufeinander abgestimmten Details – alles persönlich ausgesucht - ist auf die würdevolle Begleitung des Sterbenden ausgelegt. Die Sparkassenstiftung...

  • Hagen
  • 09.03.18
Ratgeber
Alternative Bestattungsmöglichkeiten für Naturliebhaber und Interessierte bietet der Ruheforst auf der Phillippshöhe. | Foto: privat

„RuheForst Philippshöhe“: Letzte Ruhestätte im Herzen der Natur

An einer amerikanischen Roteiche oder Buche im Hagener Wald die letzte Ruhe finden – das geht auf dem „RuheForst Philippshöhe“ an der Kuhlestraße. Als Träger der kommunalen Friedhöfe bietet der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) auf dem RuheForst Naturliebhabern eine alternative Bestattungsmöglichkeit. An jedem Baum gibt es bis zu zehn Ruheplätze für jeweils 30 Jahre. Bei Bedarf kann das Nutzungsrecht verlängert werden. Ähnlich wie bei einem Familiengrab gibt es auch die Möglichkeit, einen...

  • Hagen
  • 05.01.18
  • 1
Überregionales
Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) den Kirchenmusiker Lothar Jorczik, Pastor Arnold Jentsch (St. Bonifatius) und Matthias Helms (Vorsitzender des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Altstadt) bei der Vorstellung der neuen ökumenischen Liederbücher in der Trauerhalle auf dem alten Teil des Parkfriedhofs. Pressefoto: Kirchenkreis Essen/Kerstin Bögeholz
2 Bilder

Vier Gemeinden spenden ökumenische Liederbücher für die Trauerhallen auf dem Parkfriedhof und dem Ostfriedhof

Die Evangelischen Kirchengemeinden Altstadt, Bergerhausen und Königssteele und die Katholische Gemeinde St. Bonifatius haben gemeinsam neue ökumenische Liederbücher für die Trauerhallen auf dem Parkfriedhof und dem Ostfriedhof gespendet: Insgesamt wurden 160 Exemplare des Liederbuchs „Denn du bist bei mir!“ angeschafft, das von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr in einer überarbeiteten und erweiterten Neuauflage herausgegeben worden ist....

  • Essen-Süd
  • 22.11.17
Ratgeber
Pfarrer Jürgen Schmitt vom Kath. Dekanat Hagen, Pfarrerin Elke Schwerdtfeger und Pfarrer Jürgen Krullmann vom Ev. Kirchenkreis Hagen sind mit der Stadt Hagen die Initiatoren. | Foto: Kristina Hußmann

Gottesdienst für die Unbedachten

Im Gedenken an alle, die ohne Trauerfeier bestattet wurden Der zweite ökumenische „Gottesdienst für die Unbedachten“ in diesem Jahr findet am Donnerstag, 19. Oktober, um 17 Uhr in der katholischen St.-Marienkirche in Hagen statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es bei Tee, Kaffee und Gebäck die Gelegenheit zu Gesprächen und zum Austausch. Die Initiatoren, Elke Schwerdtfeger und Jürgen Krullmann vom Ev. Kirchenkreis Hagen, Pfarrer Jürgen Schmitt vom Kath. Dekanat Hagen und die Stadt Hagen...

  • Hagen
  • 18.10.17
Überregionales

Neue Form der Bestattung

Die Stadt Bergkamen geht auch bei dem sensiblen Thema Bestattungen neue und moderne Wege. So ist im kommunalen Parkfriedhof in Eigenregie eine Urnenwand entstanden. Planung und Bauausführung lagen in der Hand der Sachgebiete Grünbereich, Hoch und-Tiefbau sowie den Azubis des Garten-und Landschaftsbau. Die Urnenwand ist aus schönen natürlich wirkenden Baumaterialen gefertigt und fügt sich in die parkähnliche Gestaltung des Friedhofs ein. Das Kolumbarium, so die fachlich richtige Bezeichnung,...

  • Kamen
  • 11.09.17
  • 1
Politik

Posse um die Wohnungsbaugesellschaft / Positives Votum für Wochenendbestattung

Zu einer Posse entwickelte sich das Thema Neugründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft während der Sitzung des Bauausschusses am Donnerstag (1. Juni). In Kombination mit einem Antrag der CDU diskutierten die Ausschussmitglieder ausgiebig über das Thema, obwohl die Verwaltung die Mitglieder nur über die Beauftragung eines externen Büros in Kenntnis setzen wollte. Einen Beschluss gab es hier gar nicht zu fällen. Bei dem Antrag der Christdemokraten dagegen, in dem unter anderem eine...

  • Castrop-Rauxel
  • 03.06.17
Politik
Von links: Dr. Gerd Hagenguth (Thyssen Wald), Bürgermeister Dirk Buschmann und Matthias Laufer (Mitglied der Geschäftsleitung FriedWald GmbH). | Foto: Herbert

Vertrag unterzeichnet: Gemeinde Hünxe eröffnet Friedwald in den Testerbergen im Spätsommer

Das beschauliche Hünxe geht neue, zeitgemäße Wege in Sachen Bestattungen: Im Rathaus wurden kürzlich die Kooperationsverträge für den künftigen "FriedWald Hünxe" unterzeichnet. Etwa im Spätsommer sollen dann am Lindhagenweg in den Testerbergen Urnenbestattungen möglich sein. Für die Gemeinde Hünxe unterzeichnete Bürgermeister Dirk Buschmann, für die Thyssen Vermögensverwaltung als Waldbesitzerin Geschäftsführer Dr. Gerd Hagenguth und für die der FriedWald GmbH als Betreiberin deren...

  • Hünxe-Drevenack
  • 30.04.17
Ratgeber
Monika Greszuk-Dröge (re.) und Karl-Josef Dröge begrüßen die Teilnehmer des Infoabends.
8 Bilder

„Wie läuft das hier ab?“ – Infotour zum Krematorium nach Waltrop

Was passiert genau bei einer Feuerbestattung? Diese Frage bewegte die rund 60 Teilnehmer der Bustour zum Atrium Park nach Waltrop, zu der das Recklinghäuser Bestattungshaus Overmann eingeladen hatte. „Das ist ja ein angenehmer Empfang“, lobt eine Besucherin. Mit einem Glas Saft in der Hand schaut sie sich interessiert in der Trauerhalle an den Sieben Quellen in Recklinghausen um. Gerade wurden die Gäste herzlich durch die Bestatter Monika Greszuk-Dröge und Karl-Josef Dröge begrüßt. Mit ihrer...

  • Recklinghausen
  • 23.02.17
Überregionales
Schülerinnen der Projektkurse entschieden sich eigenständig für die Erkundung einer verbundenen Institution/eines Unternehmens und organisierten in Eigenverantwortung den Besuch zum Bestatter. Foto: privat

Bestattungsunternehmen in Eigenregie

Die beiden Pädagogik-Projektkurse der Q2 besuchten in eigener Organisation Bestattungsunternehmen in Bergkamen (Tomaszewski GmbH) und in Unna (Bestattungen Groß GmbH). Als Inhalt des Projektkurses steht auch der Umgang mit dem Ende des Lebens im Vordergrund. Schülerinnen der Projektkurse entschieden sich eigenständig für die Erkundung einer damit verbundenen Institution/eines Unternehmens und organisierten in Eigenverantwortung den Besuch. Zur Vorbereitung gehörte nicht nur ein Ziel für die...

  • Bergkamen
  • 05.02.17
Ratgeber

Bestattungskultur im Wandel der Zeit

Rhade/Lembeck/Dorsten. KAB Rhade lädt zum Thema Bestattungskultur und Formen Mittwoch, 22. Februar um 20 Uhr in St. Ewald ein. Der Wandel in der Bestattungskultur hängt mit den derzeitigen Veränderungen in den gesellschaftlichen und familiären Strukturen zusammen. Die Teilnehmer informieren sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Bestattung und gehen der Frage nach, was die Kirche hierzu sagt. Referent Bestattungshaus Angelika Hinsken, Rhade, Gäste sind ausdrücklich gern gesehen.

  • Dorsten
  • 19.01.17
Ratgeber

Was tun, wenn jemand stirbt

Nach dem Tod eines Angehörigen müssen Hinterbliebene trotz ihrer Trauer in kurzer Zeit viele Dinge regeln. Bestattung und Trauerfeier planen, Freunde und Verwandte benachrichtigen, Versicherungen informieren. Die Verbraucherzentrale NRW bietet mit einem Ratgeber Unterstützung an. Denn es ist hilfreich, wenn wichtige Fragen bereits vorab geklärt wurden. Viele Aufgaben lassen sich auch an ein Bestattungsunternehmen übertragen. Der Ratgeber „Was tun, wenn jemand stirbt?“ hilft dabei, Vorsorge für...

  • Herne
  • 19.10.16
  • 1
Kultur

Krimi in der Trauerhalle

„Wehmutstropfen“ heißt der neue Krimi von Erik Wikki, den der Autor am Mittwoch, 26. Oktober um 19 Uhr im Rahmen der Herbst-Winter-Veranstaltungsreihe im Bestattungshaus Götza vorstellen wird. Heimtücke, Verschwörung, Winkelzüge, Mord – in szenischer Lesung präsentiert Erik Wikki das spannende Geschehen um eine neunzigjährige Diebin, einen pensionierten Kommissar, einen findigen Studenten und eine kindliche Hackerin und Mutter. Neben der Gänsehaut, erzeugt durch das Scheusal im Roman, ist auch...

  • Herten
  • 27.09.16
  • 1
Ratgeber
Die Suche nach der letzten Ruhestätte gestaltet sich in Deutschland nicht immer ganz so einfach, denn nicht alles ist legal. Allerdings hat sich in dieser Hinsicht in den letzten Jahren bereits viel getan. | Foto: artbejo / pixabay

Die Suche nach der letzten Ruhestätte - nicht immer so einfach wie gedacht

In Deutschland ist das Bestatten verstorbener Angehöriger streng reglementiert. Erlaubt sind Feuer- und Erdbestattungen, im Bereich der Feuerbestattungen existieren verschiedene unterschiedliche Unterkategorien. Obwohl andere Länder sehr viel liberaler mit dem Thema Bestattungen umgehen, sieht Deutschlands Politik keinen Grund daran, die gültigen Richtlinien aufzuweichen. Was ist möglich in Deutschland? Die Art und Weise der Bestattung eines Verstorbenen ist in Deutschland strenger limitiert...

  • Gelsenkirchen
  • 22.06.16
Ratgeber

Bio-Sarg mit „Fair-Trade“-Zertifikat nun auch in Essen

Das Bestattungsunternehmen Masermann-Neumann in Essen hat das Sortiment um vollökologisch und „Fair-Trade“– hergestellte Särge (auch Bio-Sarg oder Öko-Sarg genannt) erweitert. Laut Hersteller ist das 75 Jahre alte Familienunternehmen das erste Bestattungsinstitut in Essen, welches ein solches Sortiment in dieser Form anbietet. „Wir denken, dass dieses ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist, und werden uns weiterhin dem ökologischen Aspekt und der Nachhaltigkeit von Bestattungsbedarf...

  • Essen-Nord
  • 24.04.16
Überregionales
Leitung der Kindernotaufnahme Spatzennest Martina Heuer und Bestattermeisterin Sabine Sanheim  Foto: Martin Sanheim

Bestattungen Masermann-Neumann übergibt einen Spendenscheck in Höhe von 2.100 Euro an die Kindernotaufnahme Spatzennest in Essen.

Das Familienunternehmen Masermann-Neumann, hat der Leitung der Kindernotaufnahme „Spatzennest“, Martina Heuer, einen Scheck im Wert von 2.100 Euro überreicht. Das Unternehmen feierte in diesem Jahr sein 75jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass hatte Bestattermeisterin Sabine Sanheim zu Geldspenden für die Kindernotaufnahme statt Geschenken aufgerufen. „Schenken Sie Hoffnung für eine bessere Zukunft und setzen damit ein Zeichen für das Leben.“ Über das Spatzennest Das Spatzennest gibt es...

  • Essen-Werden
  • 02.12.15
Überregionales
Über lange Jahrzehnte ließen Angehörige ihre Verstorbenen in der Regel im Sarg bestatten. Diesen Auto-matismus gebe es durch den Wegfall des Sterbegeldes und den Wandel in der Bestattungskultur nicht mehr, so Grünflächenamtschef Klaus Breuer.

Bestattung als Luxusgut?

Die Gesellschaft hat sich verändert. Und das macht sich auch auf dem Friedhof bemerkbar. Fragen rund um Gebührensatzung und Bestattungsalternativen werden auch in unserer Stadt diskutiert. „Die Zukunft der kommunalen Bestattungskultur“ war Thema eines Bürgerforums, zu dem die SPD im Zusammenspiel mit dem interfraktionellen Arbeitskreis am Donnerstagabend (5. März) in den Ratssaal eingeladen hatte. Aspekte wie Entkirchlichung, eine steigende Zahl an Single-Haushalten, eine buntere und mobilere...

  • Castrop-Rauxel
  • 06.03.15
Politik
Wegen mehrerer geplanter Gebührenerhöhungen werden Castrop-Rauxels Bürger im kommenden Jahr tiefer ins Portemonnaie greifen müssen. | Foto: Möhlmeier
2 Bilder

Gebühren schnellen in die Höhe

Tiefer ins Portemonnaie werden die Castrop-Rauxeler ab dem 1. Januar 2015 greifen müssen, denn die Stadtverwaltung plant, die Abfallentsorgungs-, die Abwasser-, die Straßenreinigungsgebühr sowie die Friedhofsgebühren zu erhöhen. „Der klassische Einfamilienhausbesitzer wird etwa 18 Euro mehr pro Jahr bezahlen müssen“, beziffert EUV-Chef Michael Werner die geplanten Mehrkosten, die insgesamt bei der Abfall­entsorgungs-, der Abwasser- und der Straßenreinigungsgebühr anfallen sollen. Die jährliche...

  • Castrop-Rauxel
  • 29.11.14
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