Bücherverbrennung

Beiträge zum Thema Bücherverbrennung

Politik
Zu einer Aktion lädt das Bündnis gegen Rechts am Mittwoch ein. | Foto: Archiv

Kunstaktion gegen Rechts

Am 30. Mai 1933 verbrannten die Nazis auf dem Hansaplatz Werke von Autoren, die in ihren Augen "undeutsch, jüdisch, marxistisch und dekadent" waren. Aber es verbrannten nicht nur die Bücher. Ihre Autoren wurden verfolgt, in die Konzentrationslager geschleppt, gefoltert, ermordet. Viele flohen in die Emigration, wurden ihrer künstlerischen Existenz beraubt und in den Selbstmord getrieben. Das Bündnis Dortmund gegen Rechts erinnert am Mittwoch, 29. Mai um 17 Uhr am Tatort von damals an den Akt...

  • Dortmund-City
  • 24.05.13
Politik

Vor 80 Jahren brannten am 10. Mai 1933 tausende Bücher

„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“ Diese düstere Prophezeihung von Heinrich Heine wurde in Deutschland und darüber hinaus Wirklichkeit. Kurz nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten 1933 kam es im März im Zuge einer „Aktion wider den undeutschen Geist“ zu einer organisierten und systematisch vorbereiteten Verfolgung jüdischer, marxistischer und pazifistischer Schriftsteller. Dabei handelte es sich um eine von der Deutschen Studentenschaft geplanten...

  • Marl
  • 10.05.13
Überregionales

Vortrag zur Bücherverbrennung in Deutschland

Der Vortrag „Die Bücherverbrennung in Deutschland und ihre Folgen“ der Volkshochschule am Dienstag, 14. Mai, von 19 bis 20.30 Uhr im Clubraum des Bildungs- und Verwaltungszentrums, Gustav-Heinemann-Platz 2- 6, vergegenwärtigt die 80 Jahre zurückliegenden Ereignisse. Am 10. Mai jährt sich ein schlimmes Ereignis deutscher Geschichte zum 80. Mal. Im Mai 1933 ließen die gerade an die Macht gekommenen Nazis in vielen deutschen Städten Tausende von Büchern sogenannter „undeutscher Autoren"...

  • Bochum
  • 09.05.13
  • 1
Kultur
Der Kultur-Container hat sich inzwischen von innen und außen gewandelt und ist nunmehr ein Ort der Diskussion, ein "Aufreger" oder auch eine Anlaufstelle für politisch Interessierte. Foto: Gerd Kaemper
2 Bilder

Steinbruch Demokratie? startet jetzt

Am Freitag, 26. April, um 19 Uhr ist es soweit: Das Projekt Steinbruch Demokratie ? öffnet die Pforten der begehbaren Plastik auf dem Fritz-Rahkob-Platz zwischen Vattmannstraße und Ebertstraße und hofft auf viele Diskussionen und Gespräche. Kritik ist auch erwünscht. Denn wichtig ist den Akteuren, dass das Projekt wahrgenommen wird. Was haben die Deutschen gelernt? 80 Jahre nach Beginn der Nazidiktatur und 80 Jahre nach der Bücherverbrennung stellt sich die Frage, was wir Deutschen für das...

  • Gelsenkirchen
  • 24.04.13
Kultur

Bücherverbrennung 1933 - Eine Text- und Materialsammlung des Bochumer RuhrEcho Verlags

Vor 80 Jahren wurden in Deutschland Bücher verbrannt und Menschen erschlagen. Was haben uns die damaligen Ereignisse heute noch zu sagen? Der Schriftsteller Erich Kästner hat in seiner großen Rede „Über das Verbrennen von Büchern” 1958 festgestellt, dass „immer wenn von Vergangenheit gesprochen wird, auch von der Zukunft die Rede ist.” Zum Jahrestag der faschistischen Bücherverbrennung hat der RuhrEcho Verlag seine vor einigen Jahren zu diesem Thema herausgegebene Text- und Materialsammlung...

  • Bochum
  • 21.04.13
  • 1
Kultur
Foto: Deutscher Bundestag / Lichtblick/Achim Melde

Bundestagspräsident Lammert liest in der Zentralbücherei

Das Programm der Stadtbücherei steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Gedenkens an die nationalsozialistische Bücherverbrennung. Den Auftakt bildet am Mittwoch, 10. April, um 19 Uhr unter dem Titel „Verfemt, verbrannt, aber nicht vergessen” eine Lesung mit Dr. Norbert Lammert. Der Präsident des Deutschen Bundestags erinnert im Clubraum der Zentralbücherei im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2-6, an Autoren, deren Bücher verboten und verbrannt wurden und an Mutige, die...

  • Bochum
  • 02.04.13
  • 1
Kultur
In der Gedenkstätte Steinwache erinnert eine Lesung an die Bücherverbrennung. | Foto: Schmitz

Bücherverbrennung von 80 Jahren

Am 10. Mai 1933 wurden in Berlin und 21 weiteren deutschen Hochschulstädten, organisiert von der Deutschen Studentenschaft und dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund, Bücher jüdischer, linker und pazifistischer Schriftsteller öffentlich verbrannt. In Dortmund selbst gab es zum damaligen Zeitpunkt zwar keine Universität, aber unter den Akademikern, vor allem den Lehrern, gab es einen nationalsozialistischen Kern, der auch hier eine Bücherverbrennung durchführen wollte. Deshalb...

  • Dortmund-City
  • 14.02.13
Kultur
Ein Kalenderblatt - Über jedem Bild gibt es Infos zur Person und unter dem Kalendarium befinden sich die Informationsveranstaltungstermine. | Foto: Filmclub URMZ

Ein Jahr voller Erinnerungen

Zwei Jugendliche setzten sich intensiv mit der Bücherverbrennung während der Zeit des Nationalsozialismus auseinander. Einen kleinen Ausschnitt ihrer Recherche präsentieren sie nun in einem non-profit Kalender, der ab sofort erhältlich ist. Im Rahmen des Projektes „Gelsenkirchen erinnert sich: Vor 80 Jahren - was war 1933 und was bedeutet das für heute?“ ist ein Kalender für das Jahr 2013 entstanden. Zusammengestellt wurde der Kalender vom „Filmclub Urmz“ des städtischen Jugendzentrums...

  • Gelsenkirchen
  • 24.01.13
Kultur

Gedenktag - Bücherverbrennung

10. Mai - Tag des freien Buches, Gedenktag in Deutschland. Er wurde am 10. Mai 1947 erstmals in Berlin von Kulturvertretern sämtlicher vier Sektoren als Gedenktag begangen. Kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im März 1933 kam es im Zuge einer "Aktion wider den undeutschen Geist" zu einer organisierten und systematisch vorbereiteten Verfolgung jüdischer, marxistischer und pazifistischer Schriftsteller. Höhepunkt waren die am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz und in 21...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 09.05.12
  • 1
  • 2
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