Auschwitz

Beiträge zum Thema Auschwitz

Kultur
Engagiert führt Olaf Eybe Besucherinnen und Besucher durch seine Ausstellungen und erläutert historische Hintergründe. | Foto: Stefan Dolge
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Neuanfang als Erinnerungsarbeiter
Was wirklich zählt

Die Corona-Krise erwischte auch Olaf Eybe kalt. Er betreibt seit vielen Jahren eine Kommunikationsagentur und Aufträge nicht nur aus dem Eventbereich brachen von heute auf morgen weg. Inzwischen hat er einen Neuanfang gemacht. Der Essener unterstützt Museen und Gedenkstätten in ganz Deutschland als „Erinnerungsarbeiter“. Der PR-Experte ist auch Historiker und zeigt seine bewegenden Fotos von Orten der Erinnerung in Ausstellungen. Er liest an Schulen sowie bei Veranstaltungen gegen...

  • Essen-Ruhr
  • 20.06.20
  • 1
  • 1
Politik
Der Rat beschloss die erste Sanierungsstufe am Heimatmuseum Tersteegenhaus. Foto: PR-Fotografie Köhring
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Dem Mülheimer Stadtrat fiel es schwer, nach dem Gedenken zur Tagesordnung überzugehen
Nie wieder!

Die Ratssitzung begann mit einer eindringlichen Warnung: „Nie wieder!“ Die 1. Bürgermeisterin Margarete Wietelmann las eine Rede vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte  sie in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gehalten. Anlass war der 75. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung. Steinmeier hatte der sechs Millionen Jüdinnen und Juden gedacht, die Opfer des industriell organisierten Massenmordes waren, des größten Verbrechens der Menschheitsgeschichte. Und er hatte die Täter genannt:...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.02.20
Politik
Der Ernst-Alexander-Weg führt jetzt zur Arena, zur Einweihung konnte man auch ein Foto des ehemaligen Schalke-Spielers ansehen. Zur Einweihung kam auch Oberbürgermeister Frank Baranowski und Judith Neuwald-Tasbach, die Vorsitzende der örtlichen jüdischen Gemeinde. Foto: Gerd Kaemper
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Stadt und S04 weihen Ernst-Alexander-Weg ein
Schalke 04 gegen Ausgrenzung

Gedenken an einen verfolgten, entrechteten und ermordeten Königsblauen: Die Stadt Gelsenkirchen und der FC Schalke 04 weihten in dieser Woche gemeinsam den Ernst-Alexander-Weg auf dem S04-Vereinsgelände ein. Der bislang namenlose Weg erstreckt sich parallel zum Rudolf-Gellesch-Weg, der zur Willy-Brandt-Allee führt. An Spiel- und Veranstaltungstagen nutzen Fans häufig diesen Weg in Richtung Arena. Es ist gute Tradition, Straßen, Wege und Plätze, die um die Arena liegen, nach bekannten Personen...

  • Gelsenkirchen
  • 07.02.20
Sport
Die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Judith Neuwald-Tasbach und Oberbürgermeister Frank Baranowski (beide rechts im Bild) bei der Einweihung.  | Foto: Bildrechte Stadt Gelsenkirchen
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Ernst-Alexander-Weg offiziell eingeweiht
„Bekenntnis zur Vergangenheit“ * 5. Februar 1914 in Gelsenkirchen, † 30. September 1942 in Auschwitz

Es ist gute Tradition, Straßen, Wege und Plätze, die um die VELTINS-Arena liegen, nach bekannten Personen aus dem Umfeld des FC Schalke 04 wie Rudi Assauer oder Stan Libuda zu benennen. Doch diesmal ist es etwas anders, wie Oberbürgermeister Frank Baranowski heute erklärte: „Denn hier wird ein Weg nach einem Vereinsmitglied des FC Schalke benannt, der kein Finale entschieden, keine Arena gebaut, keinen Trick hinterlassen hat. Der aber mit seiner viel zu kurzen Lebensgeschichte für das steht,...

  • Gelsenkirchen
  • 06.02.20
Politik

Gegen Antisemitismus, Faschismus, Verhetzung und jede Form von Ausgrenzung
Hagen gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

 "Heute stellen wir uns öffentlich und gemeinsam gegen Antisemitismus, Faschismus, Verhetzung und jede Form von Ausgrenzung", erklärt Oberbürgermeister Erik O. Schulz in seiner Rede zur heutigen Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus im Theodor-Heuss-Gymnasium. "Wer im Namen der Demokratie arbeitet und lebt, muss sich aktiv dafür einsetzen, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger in unserem Land akzeptiert und sicher fühlen", so Schulz weiter. Neben Musik- und Redebeiträgen von...

  • Hagen
  • 29.01.20
Politik

75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Ansteckend und hochgefährlich ist das Gift des Antisemitismus

Düsseldorf, 27. Januar 2020 Am 27. Januar 1945 hatten Soldaten der Roten Armee das Vernichtungslager erreicht. Sie befreiten weit mehr als 7.000 Überlebende. Dieser Tag wird jährlich als Holocaustgedenktag begangen. Auschwitz steht als Synonym für den Holocaust. Allein in Auschwitz-Birkenau ermordeten die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen. Ratsherr a. D. Torsten Lemmer, Geschäftsführer der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: "Ansteckend und hochgefährlich ist das Gift des...

  • Düsseldorf
  • 27.01.20
  • 2
Politik

Nele Hülshorst -Die PARTEI Essen
75-jähriges Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Heute ist der Tag des 75-jährigen Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers #Auschwitz. Ich nehme dies zum Anlass ein Plädoyer gegen #Faschismus zu schreiben. Ähm…  Was ist eigentlich dieser Faschismus von dem immer alle reden? Wenn man die Stichworte „Faschismus Definition“ Google~t oder, wie in meinem Fall, Ecosia~t dann bekommt man da eine Reihe verschiedener Internetseiten, die sich an der Definition des Wortes „Faschismus“ versucht haben. Manche sehr ausführlich, mit historischen...

  • Essen-Süd
  • 27.01.20
  • 1
Kultur
Schauplätze des Grauens zeigte die israelische Zeitzeugin Halina Birenbaum im Karl-Schiller-Berufskolleg in Dortmund bei ihrem Bericht von finsteren Zeiten, die sie im Vernichtungslager und im Warschauer Ghetto überlebte. | Foto: Valentin Kusch/ Karl-Schiller-Berufskolleg

Auschwitz-Überlebende berichtet im Dortmunder Karl-Schiller Berufskolleg
Zeitzeugin Halina Birenbaum erzählt vom Überlebenskampf

Vom Überlebenskampf im Warschauer Ghetto und in Auschwitz berichtete die Holocaust-Überlebende Halina Birenbaum Schülern am Dortmunder Karl-Schiller-Berufskolleg. Die Zeitzeugin überlebte mehrere deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager, darunter auch das Konzentrationslager Auschwitz. Die Schüler beeindruckte die israelischen Schriftstellerin Halina Birenbaum mit ihrem Überlebensmut und ihrem Willen zur Verständigung. Den Opfern ein Gesicht zu geben, das ist das Ziel der Überlebenden,...

  • Dortmund-City
  • 27.01.20
Politik
Nach der Annexion Österreichs sehen Anwohner zu, wie österreichische Nationalsozialisten Juden zwingen, den Bürgersteig zu schrubben (Wien, März 1938). 
 | Foto: Quelle: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

Ausstellung des United States Holocaust Memorial Museum in Castrop-Rauxel
"Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“

Anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 zeigt das Stadtarchiv zusammen mit der VHS Castrop-Rauxel ab Montag (27. Januar), die Ausstellung des United States Holocaust Memorial Museum „Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“. Bürgermeister Rajko Kravanja wird um 17.30 Uhr die Ausstellung im Rathausfoyer vor den Sitzungsräumen, Eingang A/B, eröffnen. „Einige waren Nachbarn“ untersucht die Rolle der gewöhnlichen Menschen im Holocaust...

  • Castrop-Rauxel
  • 27.01.20
Kultur
Das Theaterprojekt "Zeitlos" ist ein von 30 Jugendlichen erarbeitetes multimediales Musiktheaterstück zum Thema Antisemitismus und Erinnerungskultur. Es wird am Montag, 27. Januar um 18.30 Uhr zur Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz im Kultopia uraufgeführt.
 | Foto: Veranstalter

Multimediales Musiktheaterstück
"Zeitlos": Antisemitismus und Erinnerungskultur als Theaterstück im Kultopia

Fünf Monate lang haben sich 35 Jugendliche aus Hagen intensiv mit dem Thema Antisemitismus und Erinnerungskultur auseinandergesetzt – und ihre Erkenntnisse in berührenden Songs sowie bewegende Theaterszenen und Texten verarbeitet. Nun ist es so weit: Die emotional bewegenden Ergebnisse aus den zahlreiche Workshops haben die Jugendlichen zu einem Musiktheaterstück zusammen geführt. Die Premiere des Stücks findet am Montag, 27. Januar um 18.30 Uhr (Einlass: 18 Uhr) im Kultopia Hagen,...

  • Hagen
  • 24.01.20
Kultur
Der Holocaust ist ein bestimmendes Thema bei den anstehenden Gedenkstättenfahrten für junge Menschen aus Gladbeck und Umgebung. | Foto: (Symbolbild)

Gedenkstättenfahrten nach Berlin und Israel
Gladbeck: Erinnern für die Zukunft

Erleben, erinnern, mahnen: Mit Gedenkstättenfahrten möchte der ehrenamtliche Reiseleiter Georg Liebich über die Verbrechen der Nationalsozialisten und insbesondere an den Holocaust erinnern. Im Jahr 2020 stehen die nächsten Reisen nach Berlin und Israel an. In den Osterferien (14. - 18. April 2020)  wird 23 Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren wieder die Möglichkeit geboten, an der Gedenkstättenfahrt nach Berlin teilzunehmen. Ehrenamtlicher Organisator ist der erfahrene Reiseleiter...

  • Gladbeck
  • 26.11.19
Kultur
In ihrem Roman ließ Uta Baumeister die Erinnerungen ihrer Großmutter und ihres Großonkels, dem ehemaligen Mendener Bürgermeister Otto Weingarten, einfließen.
Video 2 Bilder

Roman erzählt das Leben einer Familie in Lendringsen in der Kriegs- und Nachkriegszeit
So weit der Himmel dich trägt

Balve/Menden. Mehr als zwanzig Jahre lang schlummerten die Erinnerungen der Großmutter von Uta Baumeister in der Schublade. Nun hat die Autorin die Erlebnisse von Maria Megger (geb. Weingarten, 1915 - 1996) in ihren neuen Roman „So weit der Himmel dich trägt“ einfließen lassen, der die Kriegs- und Nachkriegsjahre einer Lendringsener Familie erzählt. „Mein Roman ist inspiriert und durchtränkt von meiner Familiengeschichte. Doch ich habe dies literarisch angereichert, so dass ein ganzheitlicher...

  • Menden (Sauerland)
  • 08.10.19
  • 3
Politik
Jugendliche berichten im IBB an der Bornstraße 66 über ihre Teilnahme an den Gedenkstättenfahrten zu Lernorten der NS-Geschichte. Hier im Bildungszentrum können Zuschüsse zu Fahrten beantragt werden. Foto: IBB/ Schütze

Erinnerungen, die kein Schulbuch vermitteln kann: Jugendliche besuchen Gedenkstätten
Die Angst in Ausschwitz erlebt

Die nicht enden wollenden Schütten voller Schuhe in der Gedenkstätte Majdanek. Das beklemmende Gefühl der Enge in Belzec. Der Geruch von feuchtem Holz und kalter Angst in Auschwitz. Es sind diese Erfahrungen, die im Kopf bleiben, und Eindrücke, die kein noch so gutes Schulbuch vermitteln kann. Sieben Jugendliche erzählten im Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) von ihren Gedenkstättenfahrten nach Majdanek und Auschwitz.  Ihre aufmerksamen Zuhörerinnen waren Michelle Müntefering,...

  • Dortmund-City
  • 01.10.19
Kultur
Foto der Gruppe mit Zeitzeugin | Foto: ZfsL Kleve
2 Bilder

Seminar für Gymnasien und Gesamtschulen am ZfsL Kleve
Studienfahrt nach Oświęcim/Auschwitz 2019

Vom 25. bis zum 30. März dieses Jahres unternahmen 13 Junglehrerinnen und Junglehrer zusammen mit zwei Ausbilderinnen und einem Ausbilder des Seminars GyGe am ZfsL Kleve eine Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz, die von der Stiftung Erinnern Ermöglichen sowie von der Stadt Kleve finanziell unterstützt wurde. „Es war nicht eine kleine Zahl von Verbrechern, es waren Hunderttausende einer sogenannten deutschen Elite, Männer, Jungen und entmenschte Weiber, die unter dem Einfluss verrückter Lehren in...

  • Rees
  • 27.08.19
Kultur
Da das Schuljahr bald endet, wollen die Schüler ihre Eindrücke der gemeinsamen Kursfahrt nach Auschwitz in einer Abschlusspräsentation darstellen. | Foto: privat

"Ein paar Schritte bis zum Tod"
Projektkurses des Gymnasiums Voerde präsentiert seine Eindrücke aus Auschwitz

Der Projektkurs „Gegen das Vergessen“ des Gymnasiums Voerde lädt am Sonntag, 16. Juni, ab 18 Uhr zu einer Abschlusspräsentation in die Aula der Schule, Am Hallenbad 33, ein. Ein Jahr lang hat sich der Kurs mit dem Thema Holocaust beschäftigt. von Emiliy Kobinger (Q1, GV) Die 25 Schüler befassten sich ausgiebig mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zur Machtergreifung und darüber hinaus. Im Rahmen von verschiedenen Projekten erarbeiteten sie sich Wissen...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 06.06.19
Politik
Der diesjährige Duisburger Preis für Toleranz und Zivilcourage ging im Januar an das Jungs e.V.-Projekt „Junge Muslime in Auschwitz“. Stellvertretend für die Akteure und Teilnehmer nahm Burak Yilmaz ((Mitte) den Preis aus den Händen von Landtags-Vizepräsidentin Carina Gödecke und Superintendent Armin Schneider entgegen. Jetzt verleiht Ministerpräsident Armin Laschet die erste Mevlüde-Genç-Medaille an „Jungs e.V.“
Archivfoto: Frank Preuß

Ministerpräsident Laschet verleiht Erste Mevlüde-Genç-Medaille an Duisburger Verein „Jungs e.V.“
Toleranz und Versöhnung der Kulturen und Religionen

Die erste Mevlüde-Genç-Medaille des Landes Nordrhein-Westfalen erhält der Duisburger Verein „Jungs e.V.“. Ministerpräsident Armin Laschet, so teilte die Staatskanzlei NRW jetzt mit,  wird den Preis erstmals am 28. Mai verleihen. Er wurde aus Anlass des 25. Jahrestags des Brandanschlags von Solingen im Jahre 2018 durch den Ministerpräsidenten gestiftet.   Ministerpräsident Armin Laschet: „Gerade in Zeiten, in denen Diskriminierung und Antisemitismus wieder zunehmen, ist es besonders wichtig,...

  • Duisburg
  • 19.05.19
  • 1
  • 1
Politik
V.li.: Melis (Alevitische Jugend Essen), Michelle (Evangelische Jugend Essen) und Gülden (Alevitische Jugend Essen) berichteten bei der Eröffnung in bewegenden Worten über die Erfahrungen, die sie während der Gedenkstättenfahrt gesammelt haben. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
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MARKTKIRCHE
GehDenken - Berührende Fotos erzählen von einer Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz und Krakau

„GehDenken“ lautet der Titel einer Ausstellung mit dreizehn großformatigen Fotos über eine Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz und Krakau, die die Evangelische Jugend Essen und die Alevitische Jugend Essen bis zum 23. Februar in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, zeigen. Während der Fahrt hat der Fotograf Olav Op den Akker die jugendlichen Teilnehmer porträtiert und sensibel herausgearbeitet, wie sich die Konfrontation mit den Zeugnissen der Ermordung und Vernichtung in den Gesichtern und...

  • Essen-Nord
  • 07.02.19
  • 1
Politik
Der diesjährige Preis für Toleranz und Zivilcourage ging an das Projekt „Junge Muslime in Auschwitz“. Stellvertretend für die Akteure und Teilnehmer nahm Burak Yilmaz ((Mitte) den Preis aus den Händen von Landtags-Vizepräsidentin Carina Gödecke und Superintendent Armin Schneider entgegen.
Fotos: Frank Preuß
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Preis für Toleranz und Zivilcorurage gilt dem Engagement gegen das Vergessen
Vielfalt bewahrt vor Einfalt

Bereits zum 18. Mal in Folge verlieh jetzt das Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcorurage den gleichnamigen Preis, der immer zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz in der Jüdischen Gemeinde übergeben wird. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr das Projekt „Junge Muslime in Auschwitz“ des Vereins Jungs e.V., der seit vielen Jahren nicht nur über Menschlichkeit redet, sondern Menschlichkeit lebt und sie in den Mittelpunkt des täglichen Handelns stellt. Bedrückend und...

  • Duisburg
  • 29.01.19
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Foto: Ulrich Bangert

Erinnerung an die Opfer des Nazi-Terrors

Anlässlich des 74. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee erinnerte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten Niederberg an dem Gedenkstein vor der Alten Kirche. Im heutigen Velbert wurde 88 Menschen jüdischer Herkunft ermordet. Fünf weitere Velberter aus dem Widerstand wurden verhaftet und umgebracht, dazu kommt das Schicksal vieler Menschen, die nicht auf Linie waren. Neben dem politischen gab es religiösen Widerstand aus...

  • Velbert
  • 28.01.19
  • 1
Politik
von
Thomas
Meißner

Holocaust-Gedenktag
Nie wieder Faschismus! Ein Kommentar

Es fällt mir schwer, Ihnen an diesem Tag einen "Guten Tag!" zu wünschen. Zu sehr ist der morgige Tag mit millionenfachem Leid verbunden. An 90 der Opfer aus Witten wird seit einigen Jahren durch den Künstler Gunter Demnig in Form von Stolpersteinen erinnert. Menschen, die in unserer Stadt lebten, teilweise seit Generationen, und die von den Nazis entrechtet, deportiert und ermordet wurden. Auch an sie richtet sich der morgige Gedenktag. Das Datum der Befreiung des schlimmsten aller...

  • Witten
  • 25.01.19
Politik
90 Stolpersteine in Witten erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus | Foto: Foto: Reclus/Montage: Florian Peters
4 Bilder

Holocaust-Gedenktag am Sonntag, 27. Januar
Gegen das Vergessen - Nie wieder Faschismus

Am Sonntag, 27. Januar, ist es auf den Tag genau 73 Jahre her, dass die Rote Armee der UdSSR das Konzentrationslager Auschwitz erreichte und die verblieben Insassen befreite. Rund 7500 Menschen trafen die Soldaten dort an, die anderen waren von den Deutschen noch auf Todesmärschen in Richtung Westen deportiert worden. Insgesamt wurden 1,1 Millionen, manche Quellen sprechen von bis zu 1,5 Millionen, Menschen in Auschwitz/Birkenau ermordet. Der damalige Bundespräsident Roman Herzog proklamierte...

  • Witten
  • 25.01.19
  • 1
  • 2
Kultur

Gemeinsam gegen das Vergessen
Konzert mit Auschwitz Überlebender in Hilden

Esther Bejarano und die Microphone Mafia singen und rappen am Sonntag, 27. Januar, um 16 Uhr im Area 51, Furtwänglerstraße 2b, gegen Rassismus. Gemeinsam kämpfen sie gegen das Vergessen, für ein solidarisches und respektvolles Zusammenleben: Esther Bejarano, deutsch-jüdische Auschwitz-Überlebende, ihr Sohn Joram und das Kölner Hip-Hop-Projekt Microphone Mafia. Sie singen und rappen auf jiddisch, türkisch sowie deutsch – und das bereits seit zehn Jahren. Im Herbst 2018 ist ihr drittes Album „Ama...

  • Hilden
  • 19.01.19
Politik
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit.

Holocaust-Gedenktag
Blumen erinnern an die Opfer des Naziterrors

Haltern. Zum Holocaust-Gedenktag lädt die Stadt Haltern am See am Sonntag, 27. Januar, ein. Bürgermeister Bodo Klimpel wird um 13 Uhr die Bürger am Jüdischen Friedhof begrüßen und gemeinsam mit dem Hauptredner, Pfarrer Andre Pollmann, ein Gesteck niederlegen. Damit wird der Opfer des Naziterrors gedacht. Der frühere Bundespräsident Roman Herzog hatte den Holocaustgedenktag vor 23 Jahren ins Leben gerufen, denn am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit.

  • Haltern
  • 18.01.19
Politik
Bildzeile: Die Auschwitzüberlebende Esther Bejarano las zum Auftakt des Demokratiejahres im Kreistag aus ihrem Buch "Erinnerungen". Foto: Max Rolke - Kreis Unna

Überlebende des Naziterrors erinnert sich
Esther Bejarano spielte im "Mädchenorchester Auschwitz"

Der Kreis Unna erinnerte mit einer Veranstaltung an "100 Jahre Demokratie in Deutschland". Ehrengast war die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano.  Landrat Michael Makiolla sprach über die Geburtsstunde der Demokratie, die mit dem Ende des Ersten Weltkrieges eingeläutet werden sollte. "Sie ermöglichte die Weimarer Republik und das Frauenwahlrecht, erlebte mit dem Naziterror jedoch auch eine unsagbar schreckliche Zäsur" so Makiolla. Vernichtungslager Auschwitz überlebtWie unvorstellbar das Leid...

  • Kamen
  • 18.01.19
  • 1
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