Asylbewerber

Beiträge zum Thema Asylbewerber

Politik

Flüchtlingsdorf am Volkswald in Heidhausen?

Wie die Stadt Essen gestern (29. Juli 2015) mitteilte, sollen in den kommenden zwei Wochen zwei weitere Einrichtungen für Flüchtlinge in Essen entstehen - im Gespräch ist unter anderem der seit geraumer Zeit verrottende Fußballplatz Am Volkswald. Der Mangel an Unterkünften für Flüchtlinge habe sich in den vergangenen Wochen auch in Essen weiter zugespitzt. Die Kapazitäten der Behelfseinrichtungen und Übergangswohnheime seien vollständig erschöpft. Alleine in dieser Woche nimmt Essen bis jetzt...

  • Essen-Werden
  • 30.07.15
Politik
Inzwischen hat das Frühstück im gut besuchten COURAGE-Zentrum stattgefunden. Referent Hartwig Mau erläutert hier anhand von UNHCR-Statistiken, dass Deutschland bei allen Kennzahlen der Flüchtlingspolitik (z.B. gemessen an der Bevölkerungszahl, am Bruttoinlandsprodukt etc.) in Wirklichkeit Schlusslicht ist (in der Balken-Grafik unter "ferner liefen").
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Flüchtlinge sind keine Menschen 2. Klasse!

"Flüchtlinge sind keine Menschen 2. Klasse!" - so lautet das Thema des kommunalpolitischen Frühstücks von „Essen steht AUF“ am 26. Juli, zu dem ich hiermit Interessierte herzlich einladen möchte. Am 6. Juli kamen ein gutes Dutzend kurdische Flüchtlinge aus der Unterkunft an der Tiegelstraße zur Montagsdemonstration, um ihre Kritik an den dortigen Zuständen öffentlich zu machen: drangvolle Enge, schlechtes Essen, völlig unzureichende sanitäre Einrichtungen, bürokratische Schikanen. Vor allem...

  • Essen-Nord
  • 23.07.15
  • 62
  • 5
Politik
Foto: Bildquellen: BPA / Jesco Denzel
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Bundesminister des Innern Dr. Thomas de Maizière am 14. August 2015 in Essen

Politisch hat sich bereits viel im Umgang mit Asylbewerbern und Flüchtlingen getan. Was genau und wie erfolgversprechend die Maßnahmen sind, können Sie mit uns diskutieren. Wir wollen miteinander reden, mögliche Vorurteile beseitigen und bislang offene Fragen beantworten. Ich freue mich, dass der Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière meiner Einladung folgt und sich die Zeit nimmt, um mit uns vor Ort über das Thema „Asyl und Flüchtlingshilfe in Deutschland – Hilfe ermöglichen und Vorurteile...

  • Essen-Nord
  • 23.07.15
Politik
Die alte Boecker-Verwaltung an der Hülsenbruchstraße soll im August die ersten Flüchtlinge aufnehmen.

Neue Asylbewerberunterkunft in Altenessen kann besichtigt werden

Bürger, die sich für die neue Übergangseinrichtung für Asylbewerber in Altenessen interessieren, können diese am 23. Juli besichtigen. Die Stadt Essen eröffnet in Kürze die Einrichtung in der ehemaligen Boecker-Verwaltung an der Hülsenbruchstraße. Vor dem Bezug durch Flüchtlinge besteht für Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu sehen. Die Besichtigung findet am Donnerstag, 23. Juli, um 17 Uhr an der Hülsenbruchstraße 30, statt. Bedingt durch die weltweite...

  • Essen-Nord
  • 17.07.15
Politik
Auf dem Foto v.l.n.r.: Dirk Kalweit (stv. CDU-Fraktionsvorsitzender), Barbara Rörig (stv. CDU-Fraktionsvorsitzende, Thomas Kufen MdL (Vorsitzender der CDU-Fraktion) und Dirk Miklikowski (Geschäftsführer der Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH).

CDU-Fraktion: Erstaufnahmeeinrichtung auf Kutel-Gelände im Zeitplan

Beim Besuch auf dem früheren Kutel-Gelände in Fischlaken informierte sich die CDU-Fraktionsspitze am Dienstag, 30.06.2015, über die zukünftige Flüchtlingserstaufnahmeeinrichtung des Landes. Gemeinsam mit seinen Stellvertretern Barbara Rörig und Dirk Kalweit verschaffte sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas Kufen einen persönlichen Eindruck von der aktuellen Baustelle. Vor Ort gab Dirk Miklikowski, Geschäftsführer der Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH (GVE), die hier für die Stadt, als...

  • Essen-Ruhr
  • 02.07.15
Politik
CDU Kupferdreh/Byfang zu Gast in der Asylbehelfseinrichtung in Dilldorf , Bild v.l.:
Ratsherr Dirk Kalweit (CDU-Vorsitzender),
Jochen Becker (Stellv. CDU-Vorsitzender),
Lore Grimm, Franz Kampmann (CDU-Vorstand),
Frau Mehwedowic (Sozialbetreuerin),
Ridda Martini (EHC-Regionalleiter), Otto Grimm,
Gerd Rothkamp (CDU-Vorstand), Matthias Hauer MdB,
Herr Skoric (Sozialbetreuer)

CDU Kupferdreh/Byfang zu Besuch bei den Flüchtlingen in Dilldorf

Flüchtlingsunterkunft in Dilldorf etablierte sich zur Vorzeige Einrichtung für Asylbegehrende Kupferdreh. In dieser Woche besuchten die Mitglieder des Vorstandes der CDU Kupferdreh/Byfang unter der Begleitung des Bundestagsabgeordneten Matthias Hauer die sog. Behelfseinrichtung für Asylbewerber und Flüchtlinge in der Oslenderstraße in Dilldorf, um sich vor Ort ein aktuelles Bild von der Unterbringungssituation zu machen und die Akzeptanz der Einrichtung in der Nachbarschaft zu beleuchten. Ridda...

  • Essen-Ruhr
  • 02.07.15
Politik
Der sportpolitische Sprecher  der CDU Ratsfraktion, Ratsherr Sigfried Brandenburg, und der CDU-Vorsitzende, Ratsherr Dirk Kalweit, beim KLARTEXT-Bürger-Dialog-Gespräch der CDU Kupferdreh/Byfang Ende Juni.

Unterbringung von Asylbewerbern in Essener Turnhallen Thema beim CDU-KLARTEXT-Bürger-Dialog

Vereine brauchen frühzeitige Informations- und Planungssicherheit Turnhallen als allerletzte Variante - Im Interesse des Sport und im Interesse der Flüchtlinge Auch im Monat Juni waren seitens der CDU Kupferdreh/Byfang wieder alle interessierten Mitbürger, Institutionen, Organisationen, Vereine, Kirchen und Religionsgemeinschaften eingeladen, beim monatlich stattfindenden KLARTEXT-Bürger-Dialog-Gespräch aktuelle Neuigkeiten aus der Bezirksvertretung, den Ratsausschüssen und dem Essener Stadtrat...

  • Essen-Ruhr
  • 02.07.15
Politik

Aktuelle Zahlen über die Herkunftsländer der Asylbewerber in Essen

In einer Mitteilung der Verwaltung zur Sitzung des Rates der Stadt Essen wurden die aktuellen Zahlen der Asylbewerber zum 24.06.2015 und deren Herkunftsländer genannt. Ägypten 18, Afghanistan 59, Albanien 221, Algerien 55, Armenien 24, Bosnien-Herzegowina 64, Eritrea 41, Georgien 26, Ghana 23, Guinea 46, Irak 74, Iran 28, Kosovo 144, Marokko 40, Mazedonien 221, Nigeria 45, Russische Föderation 45, Serbien 472, Syrien 271. 1063 Asylbewerber (68,3%) kommen aus den Westbalkanländern, davon 735...

  • Essen-West
  • 28.06.15
Politik

Essen: Asylbewerber in Sporthallen? Wann hilft das Bistum?

Gerade hat die Stadt den Essener Sportvereinen eine Broschüre zukommen lassen. Darin steht - kurz gesagt - wie wichtig es ist, wenn Flüchtlinge in Essener Clubs willkommen geheißen werden. Richtig so! Beinahe zeitgleich muss Sozialdezernent Peter Renzel angesichts prognostizierter immer mehr steigender Asylbewerberzahlen erklären, dass er notfalls auch Sporthallen zur Unterbringung der Menschen übernehmen wird. Genannt wurden u.a. die Sporthallen Wolfskuhle und Klapperstraße. Was soll das? Die...

  • Essen-Steele
  • 26.06.15
  • 7
  • 7
Politik
Ratsherr D. Kalweit: In diesem Jahr sollen ca. 450.000 Asylbewerber nach Deutschland kommen, so die Prognose des zuständigen Bundesamtes (BAMF). Mehr als 70 Prozent der Asylbewerber in Essen kommen aus sog. sicheren Herkunftsländern und haben keine Perspektive auf  ein Asylrecht in Deutschland. Diese müssten nach Abschluss des Rechtsverfahrens zwingend zurückgeführt werden um Platz zu haben für die Flüchtlinge, die politisch verfolgt sind.

CDU-Fraktion: Unterbringung von Flüchtlingen in Turnhallen als letzte Option

Die CDU-Fraktion weist die Kritik von Pro Asyl, man habe bei der Frage zur Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen nicht vorausschauend und rechtzeitig gehandelt, mit Nachdruck zurück. Gerade aufgrund der hohen Quote bei der Unterbringung von Flüchtlingen in Wohnungen, konnte bisher von einer Unterbringung in Turnhallen abgesehen werden. Hierzu Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Unterbringung von Flüchtlingen in...

  • Essen-Ruhr
  • 18.06.15
  • 4
Politik
Bangen an der Heßlerstraße: Ab Juli kann den dortigen Vereinen jeden Tag die Kündigung ins Haus flattern. Foto: Müller

Damokles‘ Schwert: In Zeitnot sind die Vereine in der Heßlerstraße trotz Gnadenfrist

Eigentlich sollte schon am 30. Juni Schluss sein: Über mehrere Jahre drohte den Vereinen in der Heßlerstraße die Kündigung, eine Alternative ist bisher nicht gefunden. Auf der Suche nach Lösungen trafen sich am vergangenen Dienstag, 16. Juni, Verantwortliche, Verwaltung und Politik. „Die Zeit drängt“, weiß Igor Wenzel, 1. Vorsitzender des Forums Russlanddeutsche. Mit fünf weiteren Vereinen teilt das Forum sich vorerst das Gebäude an der Heßlerstraße 208 bis 210: dem Jugendwerk der AWO, dem...

  • Essen-Nord
  • 18.06.15
Überregionales
Für ein Klettergerüst vor dem Asylbewerberheim im Löwental wurde auf dem Sommerfest eifrig gesammelt und das Buch „Eine zauberhafte Freundschaft“ verkauft. Die Geschichte handelt von Tommi und dem Flüchtlingsmädchen Leyla, von Ausgrenzung und ihrer Überwindung. Gestaltet von Kindern im Werdener JuBB, kann es dort am Wesselswerth zum Preis von 9,50 Euro erworben werden – der Erlös fließt in die Flüchtlingshilfe.

Wegweiser - Generalversammlung von „Werden hilft“ am Montag

Es ist ordentlich was los bei „Werden hilft!“, dem höchst bunten Zusammenschluss verschiedenster Menschen, die den Flüchtlingen helfen möchten. Am Montag, 22. Juni, gibt es nach längerer Pause wieder eine Generalversammlung aller Helfer, die zuletzt mehr in den verschiedenen Arbeitskreisen aktiv waren. Ab 20 Uhr wird es im großen Saal der Domstuben, Brückstraße, garantiert wieder voll. Das Sommerfest im Löwental ist gerade erst vorbei, weiterhin tut sich so einiges im Werdener Netzwerk der...

  • Essen-Werden
  • 18.06.15
Überregionales
Zum Abschlusstanz reichten sich die Menschen nicht nur symbolisch die Hand.
4 Bilder

Die Hand reichen! Fröhliches Sommerfest rund ums Asylbewerberheim im Löwental

Nicht nur das Wetter stimmte beim Sommerfest rund um das Flüchtlingsheim im Löwental. Nach einem tollen Programmablauf und vielen intensiven Gesprächen war allgemeiner Tenor: „Wir müssen diesen Menschen helfen!“ Groß und Klein der unterschiedlichsten Nationalitäten kamen bei strahlendem Sonnenschein zusammen und verbrachten einen fröhlichen Nachmittag miteinander. Bei zahlreichen Spiel-, Sport- und Bastelaktionen sowie Tanz und Musik kamen sich die Besucher näher, tauschten sich aus und...

  • Essen-Werden
  • 18.06.15
Politik
In der alten Boecker-Immobilie sollen bis August 130 Plätze für Flüchtlinge eingerichtet werden. Weitere Standorte werden jetzt ins Auge gefasst.

Stadt nennt weitere Standorte für Asylbewerberheime

Kaum hat die Stadt den Termin für die Informationsveranstaltung in Sachen Hülsenbruchstraße bekannt gegeben (in der alten Boecker-Immobilie an der Grenze Altenessen/Vogelheim sollen 130 Flüchtlinge untergebracht werden), da kommt schon die nächste Meldung, dass die Kapazitätsgrenze erneut erreicht ist. Am Donnerstag, 25. Juni, soll es um 19.30 Uhr im "Kreuzer", Friedrich-Lange-Straße 3, um die neue Einrichtung im alten Gebäude gehen. Zugleich stößt aber Essen derzeit an eine Grenze bei der...

  • Essen-Nord
  • 16.06.15
  • 1
Politik
Foto: Emil Zander

Matthias Hauer (CDU): Bund verdoppelt Soforthilfe für Flüchtlinge/ NRW muss Gelder zu 100 Prozent an Kommunen weitergeben

Bei einem Spitzentreffen im Bundeskanzleramt hat der Bund gestern den Ländern und Kommunen zugesagt, zur Bewältigung der steigenden Flüchtlingszahlen seine Soforthilfe zu verdoppeln. Für Nordrhein-Westfalen stehen damit in diesem Jahr zusätzlich 108 Millionen Euro für die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung. Dazu erklärt der Essener Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer (CDU): „Wo das Land NRW versagt, hat der Bund die Not der Kommunen bei der Bewältigung der steigenden...

  • Essen-Süd
  • 12.06.15
  • 1
Politik
Der Stellv. Fraktionsvorsitzende und integrationspolitische Sprecher der CDU Fraktion im Rat der Stadt Essen, Ratsherr Dirk Kalweit, begrüßt ausdrücklich die Verdoppelung der Soforthilfe des Bundes auf 1 Milliarde Euro in diesem Jahr und die angekündigte strukturelle und dauerhafte Beteiligung des Bundes an den gesamtstaatlichen Kosten der Flüchtlingsunterbringung ab dem Jahr 2016. Damit ist auch der Stadt Essen geholfen.

CDU: Bund verdoppelt Soforthilfe für Flüchtlinge

Land muss Gelder zu 100 Prozent an Städte und Gemeinden weiterleiten und damit auch Essen finanziell entlasten! Die Verdoppelung der Soforthilfe des Bundes auf 1 Milliarde Euro in diesem Jahr und die angekündigte strukturelle und dauerhafte Beteiligung des Bundes an den gesamtstaatlichen Kosten der Flüchtlingsunterbringung ab dem kommenden Jahr sind eine immense Hilfe auch für die Stadt Essen. Für Nordrhein-Westfalen bedeutet die Aufstockung der Soforthilfe für dieses Jahr zusätzliche rund 108...

  • Essen-Ruhr
  • 12.06.15
Überregionales
Am Kutel wird eifrig gebaut.

Kommentar: Werdener beißen nicht!

Die gute Nachricht zuerst: Ehrenamtliches Engagement ist erwünscht, die Werdener dürfen den Flüchtlingen, die ab dem 1. Dezember in der Erstaufnahmeeinrichtung Schutz suchen, ihre Hilfe anbieten. Doch wie? Kleiderkammer? Weitere Überlegungen, etwa mit Kunst und Sport ein wenig Normalität in das Leben der Flüchtlinge zu bringen? Die Asylbewerber sein doch nur kurz da, würden dann weiter im Land verteilt… Das ist aber doch kein Argument! Denn mir kann keiner sagen, dass diese Menschen kein...

  • Essen-Werden
  • 08.05.15
Überregionales
Andreas Rudolph, zuständiger Dezernent der Bezirksregierung Arnsberg, erläutert die EAE (Erstaufnahmeeinrichtung) Essen.

Werdener Engagement erwünscht! „Werden hilft“ bleibt am Ball und wird in der „EAE Essen“ doch gebraucht

Die Menschen von „Werden hilft“ bleiben am Ball, obwohl sie zunächst durch Aussagen einer Vertreterin der Bezirksregierung Arnsberg vor den Kopf gestoßen wurden, ihr Hilfsangebot sei zwar löblich, aber doch wohl ein wenig naiv und eher fehl am Platze. Im kleinen Kreis trafen sich daraufhin Vertreter der Stadt, der Bezirksregierung, des vorläufigen Betreibers European Homecare und der Flüchtlingshilfe zu einem ersten Kennenlernen im Rathaus. Nach diesem Treffen bleiben immer noch offene Fragen,...

  • Essen-Werden
  • 08.05.15
Überregionales
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„Wir liegen im ambitionierten Zeitplan“ Am Kutel wird die Erstaufnahmeeinrichtung gebaut – im Eiltempo

Auf dem ehemaligen Kutel-Gelände wird‘s ernst, die Bauarbeiten sind im vollen Gange, erste von insgesamt 270 Wohnmodulen eingetroffen und die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes für Flüchtlinge wird auf einer „Sonderbaufläche“ aus dem Boden gestampft. Bei der Präsentation der ersten Module der Erstaufnahmeeinrichtung zeigte sich Dirk Miklikowski, Geschäftsführer der Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH (GVE), begeistert vom vorgelegten Tempo: „Wir liegen im ambitionierten Zeitplan. Die Module...

  • Essen-Werden
  • 08.05.15
Überregionales

Guten Tag! Kinderaugen

Ich blicke in leere, müde Kinderaugen und sehe Angst. Vier Flüchtlingskinder sind morgens um 6 Uhr abgeholt und abtransportiert worden. Abgeschoben. Raus aus Deutschland. Die Übriggebliebenen fragen: „Wo sind unsere Freunde? Sind wir die nächsten?“ Diese Augen... Ich muss einen Kommentar verfassen, Worte finden, wo es eigentlich keine mehr gibt. Wo man ohnmächtig schweigen müsste. Aber eine leere Zeitung? Undenkbar. Journalist? Manchmal ein Scheiß-Job. Sorgen weggespielt Wieder Löwental, nur...

  • Essen-Werden
  • 23.04.15
  • 2
  • 5
Politik
Ratsherr Dirk Kalweit, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der sich alle föderalen Ebenen stellen müssen. Gegenseitige Vorwürfe zwischen Land und Bund auf Kosten der finanziell gebeutelten Kommunen helfen hier nicht weiter!“

CDU-Fraktion: NRW-Flüchtlingsgipfel ist einzige Enttäuschung

Für die CDU-Fraktion sind die Ergebnisse des zweiten NRW-Flüchtlingsgipfels für die Kommunen eine Enttäuschung. Der rot-grünen Landesregierung fällt nichts Besseres ein, als die Verantwortung für die Betreuung und Unterbringung von Flüchtlingen in kommunalen Einrichtungen beim Bund zu suchen. Hierzu Ratsherr Dirk Kalweit, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Kommunen benötigen die volle Unterstützung des Landes und des Bundes, um...

  • Essen-Ruhr
  • 17.04.15
Überregionales

Ein schales Gefühl - Kommentar

Es bleibt ein schales Gefühl. Eine Roma-Familie im Löwental wurde morgens um 6 Uhr völlig unvermittelt abgeholt und abgeschoben! Rahel Löwentraut und Franziska Kloos waren mit bei der Ausländerbehörde, wo ein späterer Termin zur Ausreiseregelung bekannt gegeben wurde. Die Abgeschobenen haben Namen. Die Kinder Dzenka, Renata, Silvia und Kristian hatten Hoffnung auf ein besseres Leben bei uns in Deutschland. Jetzt mussten sie zurück in die „Heimat“. Wo ist das? Das Haus der Großeltern in Serbien...

  • Essen-Werden
  • 15.04.15
Überregionales
„Wir machen es uns hier schön!“ Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer arbeiten vor dem Übergangswohnheim im Löwental Hand in Hand.
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"Ein engagiertes Team" Wer kümmert sich eigentlich um die Flüchtlinge im Übergangswohnheim Löwental? Teil II

„Wie leben eigentlich Asylbewerber?“ Mit dieser Frage gingen ehrenamtliche Helfer wie Sarah Wehner, Rahel Löwentraut und Franziska Kloos ins Löwental, um dort im Übergangswohnheim mit den Bewohnern in Kontakt zu kommen. Die Studentinnen fanden Zugang zu den Bewohnern, besonders den 3- bis 14-jährigen Kindern und Jugendlichen, spielten mit ihnen, halfen bei den Hausaufgaben. Schon bald kamen Kommilitonen zur Unterstützung: Rahel Budde, Thomas Beimel und Elina Thier sind seit Dezember jede Woche...

  • Essen-Werden
  • 15.04.15
Überregionales
Mittlerweile ist das Kutel komplett abgerissen.
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Alle in einem Boot - gibt es noch Hoffnung für Flüchtlingshilfe?

Nach dem letzten Treffen von „Werden hilft!“ mit Stadt Essen, einer Vertretung der zuständigen Bezirksregierung Arnsberg und dem zukünftigen Betreiber der Erstaufnahmeeinrichtung am ehemaligen Kutel war die Stimmung in der Bürgerinitiative zunächst gedämpft. Einziges verwertbares Ergebnis: die Einigung auf ein Gespräch in kleinem Kreis, in das man aber bei „Werden hilft!“ große Hoffnungen steckt. Nun steht ein Termin für ein erstes Gespräch in der geplanten kleinen Runde. Gemeinsam mit Peter...

  • Essen-Werden
  • 15.04.15
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