Wann " platzt " der " dicke Hals " bei den Bürgerinnen und Bürgern in 58239 Schwerte / Hansestadt an der Ruhr ?

Nur zur Erinnerung, seit 01.01.2013 wurden in Schwerte die Grundsteuer b um ca. 21 % erhöht, Gewerbesteuer um 10 %, Straßenreinigungs- und Winterdienstgebühren, Müllgebühren, Hundesteuer usw usw. ! Im Jahr 2013 werden in Schwerte 11 Spielplätze geschlossen und die Straßen und Bushaltestellen im Stadtgebiet sind nicht wirklich in einem guten Zustand.

Jetzt kommt der nächste " Schildbürgerstreich " in Schwerte. Die Stadtverwaltung will sich " vergrößern " und zusätzliche Büroflächen ( 300 qm ) im Bereich des Rathaus 1 anmieten. Monatliche Kosten, ca. 1800,- Euro Kaltmiete. Neben- und Energiekosten werden nicht genannt, dabei spricht man häufig in diesem Zusammenhang von einer zweiten Miete. Was ist das denn wieder für eine Kostenkalkulation ? Es entstehen also jährliche Kosten von ca. 21600,- Euro ohne Neben- und Energiekosten ( so würde nie ein/e Bürger/in kalkulieren, weil die ja keine Gebühren erhöhen können, wenn es nicht reicht) . Hat das Frau Jutta Pentling ( Stadtverwaltung Schwerte ) kalkuliert ?

Was ist eigentlich Sensibilität ? Noch am letzten Mittwoch im Ausschuss ABB ( Bürgeranregungen und Bürgerbeschwerden ) äußerten sich viele Bürgerinnen und Bürger zur Grundsteuer b Erhöhung und äußerten ihren Unmut. Keine Woche später kommt die Stadtverwaltung mit der Nachricht, dass man sich vergrößern will. Der Bürger/in soll sich immer mehr einschränken und die Stadtverwaltung will sich vergrößern, bei sinkender Einwohnerzahl in Schwerte. Durch die Schließung von 11 Spielplätzen im Jahr 2013, sollen 20.000,- Euro eingespart werden und jetzt durch die Anmietung von Büroflächen zusätzlich 21.600,- Euro Kaltmiete ausgegeben werden. Meinte das Bürgermeister Heinrich Böckelühr ( CDU ) im Kommunalwahlkampf 2009 mit sozial, bürgernah und zukunftsfähig ?

Abschließend stellt sich wohl für die Bürgerinnen und Bürger in Schwerte die Frage : Soll in Schwerte der soziale Frieden nachhaltig gefährdet werden ?