Wirtschaftsforum Rees
So geht Kontakt-Halten
Reeser Wirtschaftsforum beschäftigt sich bei monatlicher Online-Aktion mit Viren
Um den Mitgliedsunternehmen auch in der Corona-Zeit Kontakt zu anderen Unternehmen und Endkunden zu ermöglichen, hat das Reeser Wirtschaftsforum die „Initiative für Rees“ gestartet. Hier werden in einer digitalen Veranstaltung jeden Monat zwei Unternehmen vorgestellt.
In den letzten Monaten kam bereits eine Kaffeemanufaktur, ein Finanzdienstleister, ein Vertrieb von Motorgeräten und eine Unternehmensberatung zu Wort.
Beim letzten Termin hatte Moderator Frank Alì zwei Reeser Unternehmerinnen an den Bildschirmen, die er nach spannenden Geschichten und Informationen aus ihrem Bereich befragte. Das Thema lautete „Kampf gegen Viren“. Schon an der Auswahl der Gesprächspartner konnte man erkennen, dass dabei zwei ganz unterschiedlichen Arten von Viren behandelt werden sollten: Während Apothekerin Esther Beckmann von der Apotheke am Stadtgarten Fragen zum Schutz und Umgang mit dem Corona-Virus beantworte, drehte sich bei Gabriele Galler von galler.IT alles um digitale Viren. Sie erläuterte, wie man sich vor Viren auf digitalen Endgeräten schützen kann und wie man mit ihnen umgehen sollte, wenn sie eingeschleust worden sind.
"Popelteste und Teststäbchen für die Kinder"
Von Beginn an ist die Esther Beckmann mit ihrem Team in Sachen Corona aktiv. „Seit drei Wochen sind wir auch mit unserem Testmobil im Einsatz. Dort testen wir jeden mit deutschem Wohnsitz und eventuell Grenzpendler, die in Deutschland einen festen Arbeitsplatz haben“, erklärte die Apothekerin. Besondere Rücksicht nimmt sie und ihr Team auf die Kinder, die sich testen lassen wollen. „Wir haben kostenlose „Popelteste“ im Einsatz. Mit Teststäbchen für zu Hause können wir Ängste nehmen und den Kindern das Ganze erklären“, berichtete Beckmann.
Auch die Firmen sind angehalten ihren Mitarbeitern Tests zu ermöglichen. Die Betriebe können ihre Beschäftigten zur Apotheke schicken oder die Firmentestung selber vornehmen. Dazu bietet Beckmann Sachkundeschulungen an. Damit können die Proben ordnungsgemäß selber entnommen und ein Testzertifikat ausgestellt werden.
Nach wie vor, so Esther Beckmann, ist die strikte Befolgung der AHA-Regeln wichtig: Abstand halten, Hygiene beachten und eine vernünftige FFP-2 Maske tragen.
Computerviren können Existenzen vernichten
Auch wenn bei der IT-Sicherheit kaum Leben in Gefahr sind, können Computerviren für Unternehmen existenzgefährdend sein. Aus diesem Grund mahnte Gabriele Galler in ihren Ausführungen die Nutzung eines aktuellen guten Virenscanners und die regelmäßige Sicherung sämtlicher relevanter Daten an. Außerdem sollte man beim Umgang mit den elektronischen Medien vorsichtig und aufmerksam sein und nicht einfach irgendetwas anklicken oder herunterladen.
Dirk Kleinwegen / Stadtanzeiger Emmerich-Rees-Isselburg
Autor:Dirk Kleinwegen aus Rees |
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