Corona-Enttwicklung in Rees
Lebenshilfe-Werkstattbetrieb macht vorsorglich eine Woche Pause
Die Lebenshilfewerkstatt in Rees pausiert vorsorglich den Betriebfür eine Woche. Grund: 15 Beschäftigte sind mit einem Corona-Schnelltest positiv getestet worden.
Regelmäßig testet die Lebenshilfe Unterer Niederrhein die Beschäftigten mit und ohne Handicap mit einem Schnell-Test auf das Corona-Virus. „Diese Vorsorgemaßnahme ist ein wichtiges Mittel, um Infektionsketten zu erkennen und zu unterbrechen“, sagt Lars Weyrauch, neuer Geschäftsbereichsleiter der Werkstätten.
Im Rahmen der aktuellen Schnell-Testung sind im Laufe der Woche 15 positive Coronafälle an den Werkstatt-Standorten in Rees-Groin und Empeler Straße ermittelt worden. „Aus Vorsorge haben wir uns aus diesem Grund dazu entschieden, den Betrieb in unseren Werkstätten in Rees-Groin und der Empeler Straße für eine Woche zu pausieren, um weitere Infektionsketten unterbrechen zu können“, so Weyrauch.
Wiederaufnahme für den 1. Februar geplant
Alle Beschäftigten sind informiert. Rund 530 Menschen mit und ohne Handicap arbeiten an den Standorten in Groin und der Empeler Straße. Die Wiederaufnahme des Betriebes ist für den 1. Februar geplant. Das Unternehmen möchte die Entwicklung in der kommenden Woche abwarten und dann entsprechend reagieren. „Zur genauen Auswirkung können wir noch keine Aussage machen, da wir aus Erfahrung wissen, dass die Schnelltests keine absolute Sicherheit liefern“, erklärt Weyrauch. Einige Ergebnisse des regulären PCR-Tests stehen noch aus. Die betroffenen Kollegen sowie die Kontaktpersonen sind informiert und befinden sich in Quarantäne.
„Wir sind froh, dass es nach unseren Informationen allen den Umständen entsprechend gutgeht“, sagt Weyrauch. Er dankt dem Gesundheitsamt des Kreis Kleve und dem Ordnungsamt der Stadt Rees sowie allen Betroffenen für die gute Kooperation.
Autor:Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein |
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