Freundschaftliches Miteinander
Eine tolle Stimmung und eine freundschaftliche Atmosphäre erlebten die Mitglieder des Judo-Club Haldern 1978 e.V. mit ihren Familien, den Gästen der zentralen Unterbringungseinrichtung aus Rees und den Betreuern der Malteser am letzten Wochenende im August auf dem Reitplatz in Haldern. „Einfach nur schön.“, so lautete das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
In Kooperation mit den Maltesern in Rees ermöglicht der Judoverein aus Haldern den Bewohnern der zentralen Unterbringungseinrichtung regelmäßig die Teilnahme am Vereinstraining. Das Angebot wird gerne von den Kindern aus unterschiedlichen Kulturkreisen, mit verschiedenartigen Lebensweisen und Werten in Anspruch genommen und erweist sich in der Praxis völlig problemlos.
Eine Bereicherung für alle: Auch die Judoka mussten lernen und sich daran gewöhnen, mit den Besuchern zu kommunizieren und zu trainieren. Aber gerade die Judowerte wie Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Respekt, Wertschätzung und Freundschaft, die den Judoka von Anfang an und immer wieder vermittelt werden, waren die Basis für eine nunmehr gewachsene und gute Zusammenarbeit. Inzwischen ist es für alle eine Selbstverständlichkeit geworden und man freut sich auf die Trainingsgäste.
Beim diesjährigen Jahresevent herrschte unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine freundschaftliche, ja fast familiäre Stimmung. Es war ein tolles Miteinander, bei dem sich alle einbrachten. Mitten drin und mit hohem Engagement nahmen die Flüchtlinge an allen Aktivitäten teil. Chaosspiel, gemeinsames Grillen und der Ausflug zum "Irrland" nach Kevelaer sorgten für ein erlebnisreiches Wochenende bei dem der Spaßfaktor nicht zu kurz kam.
Autor:Hans-Jürgen Martens aus Rees | |
Webseite von Hans-Jürgen Martens |
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