Informationen und Kinderbelustigung rund um Sand und Kies bei der NKSB in Rees

Auf dem Schwimmbagger „Virtus“ erklärt der Werkstattleiter Olger Splitthoff (vorne links) den Besuchern und ehemaligen Mitarbeitern der Niederrheinischen Kies und Sandbaggerei das Prinzip der neuen Auskiesungsmaschine.
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  • Auf dem Schwimmbagger „Virtus“ erklärt der Werkstattleiter Olger Splitthoff (vorne links) den Besuchern und ehemaligen Mitarbeitern der Niederrheinischen Kies und Sandbaggerei das Prinzip der neuen Auskiesungsmaschine.
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Erstmalig öffnete die Niederrheinische Kies und Sandbaggerei rund um das Reeser Meer und der Norderweiterung ihre Firmentore um den Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Hunderte hatten die Einladung angenommen um die Fortschritte bei den Abbaggerungen, der Renaturierung und auch den Maschinenpark einmal aus nächster Nähe zu sehen.

Von Helmut Heckmann

Rees. Links des Zugangsweges standen aufgereiht die schweren Fahrzeuge die mit ihren hohen, breiten Reifen, die sich während der Arbeit durch den sandigen Untergrund wühlen. Auf der großen Freifläche, zwischen der neuen Sandsortiermaschine und den Aufenthaltsräumen, war ein Ausstellungszelt aufgebaut. „Im Zelt präsentieren sich unsere Partner“, so Thomas Derksen, Technischer Leiter des Holemans Gesamtunternehmens. „Unsere Partner aus der Industrietechnik sind dabei und auch das Naturschutzzentrum Wahrsmannshof.“
Für die Kinder war neben einer Hüpfburg auch ein riesiger Sandkasten aufgebaut. Hier konnten die Kleinen mit den vorhandenen Eimern, Schüppchen und Förmchen sich nach Herzenslust austoben. Derksen dazu: „Wir haben den Kaffeestand gleich nebenan eingerichtet, damit die Mütter ihre Kinder sehen können, wenn sie sich beim Kaffeetrinken unterhielten.“ Hinter dem Sandkasten waren verschiedene Schafsorten im Pferch und konnten gestreichelt werden.
Spannend ging es auch am Stand vom Reeser Betrieb Eyting zu. Dort bemalten die Kinder Steine aus der Überkornanlage mit Farben und fügten die Steine mit Kleber zu Steinmännchen und anderen Kunstwerken zusammen.
Mit einem Traktor mit Planwagen konnten die Besucher alle 15 Minuten auf die andere Seite, zur Norderweiterung, fahren. Dort wartete der große Schwimmbagger „Virtus“ auf die Gäste.
Gemeinsam, mit vielen ehemaligen Mitarbeitern der NKSB, die viele alte Dönnekes zu erzählen hatten, führte Otger Splitthoff die Interessierten über den Bagger. „Das ist ein Unterschied zu den früher benutzten Baggern, wovon sie noch einen auf dem Foto im kleinen Ausstellungszelt sehen können“, schwärmt Splitthoff von der großen, schwimmenden Maschine mit der riesigen Eimerkette.
Musste früher alles von Hand bedient und gesteuert werden, so ist für diese Arbeiten heute ein modernes Computersteuerungssystem an Bord vorhanden.
Wer nach den Besichtigungen und Informationstouren, die auch zu den renaturierten Abschnitten mit den Besichtigungsplattformen führten, hungrig war, für den standen Würstchengrill und auch Getränkepavillon bereit. Fazit des Tages der offenen Türe: Gut durchdacht und sehr informativ.

Autor:

Helmut Heckmann aus Uedem

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