Erfahrungen als Festivalreporterin

Unsere Festivalreporterin Jana Obermeit im Fotografengraben mit der Profikamera unseres Fotografen. Foto: WachterStorm
  • Unsere Festivalreporterin Jana Obermeit im Fotografengraben mit der Profikamera unseres Fotografen. Foto: WachterStorm
  • hochgeladen von Jörg Terbrüggen

Haldern. In diesem Jahr war für sie alles anders, denn Jana Obermeit war keine gewöhnliche Besucherin des Haldern Pop Festivals, sondern durfte für den Stadt Anzeiger als Reporterin im Internet Bericht erstatten.

Täglich hat die 19-Jährige ihre Eindrücke auf unserer „lokalkompass.de“ - Seite eingestellt. Während sie sonst mehr Zeit mit Freunden auf dem Zeltplatz verbrachte, war sie in diesem Jahr besonders darauf bedacht, möglichst viele Bands zu erleben. „Ich hätte es entspannter gefunden, am Ende über alle drei Tage zu berichten. Mit dem Wissen, dass es im Backstage-Bereich Computer gibt, würde ich aber im nächsten Jahr noch einmal als Reporterin berichten“, erklärte sie. Zu groß waren die Vorteile, die man mit einem Presseausweis hat. „Ich musste mich nicht, wie die anderen, anstellen und in langen Schlangen stehen, sondern konnte einfach so ins Spiegelzelt gehen“, beschrieb sie. Auch war sie den Musikern noch nie so nah. Highlight war für Jana Obermeit das Interview mit der Band „The Black Atlantic“. „Ich habe mir die Fragen vorher überlegt und zuhause alles auf Niederländisch übersetzt, damit ich gar nicht erst lange nach Worten suchen muss“, so die Mehrhoogerin. In Erinnerung bleiben wird ihr sicherlich auch die Begegnung mit Sängerin „Rox“. „Ich bin zusammen mit einem Freund einfach hinter die Bühne gelaufen“, erzählte sie. „Es hat uns keiner kontrolliert.“
Etwas mulmig wurde ihr beim ersten Mal im Fotograben. „Ich stand da zwischen all den Männern mit den großen Profikameras und kam mir mit meiner kleinen Digitalkamera doch etwas verloren vor“, gestand sie. Musikalisch hatten es ihr und ihrem Freund Lukas Moers aus Haldern vor allem „Mumford & Sons“ angetan. Aber auch Philipp Poisel und einige andere Interpreten haben bleibende Eindrücke hinterlassen. Ob sie in Zukunft im Medienbereich arbeiten wird, steht noch nicht fest. „Ich habe mich zwar für das Fach Medienwissenschaften beworben, weiß aber noch nicht, ob ich angenommen werde“, schildert sie. Seit Montag macht Jana Obermeit jedenfalls erstmal ein Praktikum als Gesundheits – und Krankenpflegerin. Denn ihr eigentliches Ziel ist ein Medizinstudium.

Autor:

Daniela Schlutz aus Rees

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