Buche erstrahlt im Lichterglanz

Heinz Wellmann brachte die Lichterketten in der Buche am Marktplatz an. Foto: WachterStorm
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Rees. Die Weihnachtsbeleuchtung in der Dellstraße hängt bereits, doch der Marktplatz führte bisher eher ein tristes Dasein. Doch nach dem Willen der Werbegemeinschaft soll sich das in den kommenden Jahren ändern. Jetzt wurde ein erster Anfang gemacht.

Viele haben sich in den letzten Wochen Gedanken darüber gemacht, wie man den Marktplatz, der ja zurzeit umgebaut wird, noch schöner machen kann. Einen Weihnachtsmarkt gibt es bekanntlich nicht mehr, einen Weihnachtsbaum auch nicht mehr. So kam man auf die Idee, einige Bäume im Herzen der Tabakstadt zu illuminieren.
Heinz Wellmann stieß mit dieser Idee bei der RWG-Vorsitzenden Renate Nann Belting auf offene Ohren, denn auch hier hatte man sich dazu schon ein paar Gedanken gemacht. Nun hat man einen ersten Schritt gemacht und sich die Buche an der Pumpe für eine Illuminierung ausgesucht. „Wenn die Blätter von den sieben Platanen gefallen sind, kann man schon von der Dellstraße aus das Licht in der Krone der Buche sehen“, bemerkte Heinz Wellmann.
Die ersten kleinen Birnchen hingen bereits im Baum, insgesamt sollen es am Ende 16 Stränge zu je 90 Birnchen sein. Hierbei handelt es sich um hochwertige, wartungsfreie LED-Lichter. „Wir haben extra nicht die ganz hellen genommen, sondern einen Warmton ausgesucht“, erkläuterte Heinz Wellmann. Diese Beleuchtung wird von Dauer sein, denn sie verbleibt im Baum. Im nächsten Jahr sollen dann zwei weitere Bäume in der Mitte des neu gestalteten Marktplatzes an der Reihe sein.
„Ich würde mir wünschen, dass wir den Marktplatz bis zum Bürgerhaus auf Dauer illuminieren könnten“, so Wellmann. Dazu benötige man allerdings weitere Sponsoren. Wer Interesse bekundet, der kann sich jederzeit mit Renate Nann Belting in Verbindung setzen. Zwei Interessenten sind bereits gefunden: das Bekleidungsgeschäft ten Hompel und die Metzgerei Voss in der Dellstraße möchten gerne Lichterketten, die wie ein Tannenbaum im Dunkeln erstrahlen, vor ihren Geschäften haben. Auch das Atlanta-Hotel an der Rheinpromenade denkt über diese Möglichkeit nach.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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