Verdacht wird geprüft
Omikron-Fall in Rees?
In Rees besteht der Verdacht auf eine Corona-Infektion mit der Omikron-Variante. Die vollständig geimpfte Person* reiste gemeinsam mit ihrem Partner am 23. November von Johannesburg (Südafrika) nach Frankfurt am Main, wo die beiden am 24. November eintrafen. Nachdem die Person* einen Tag später, am 25. November, Symptome einer Erkrankung hatte, ließ sie sich auf das Corona-Virus testen. Ein PCR-Test war positiv.
Der Kreis Kleve hat das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG) darüber informiert, dass im Kreisgebiet ein begründeter Verdacht auf die neue Omikron-Variante des Corona-Virus besteht. Eine Sequenzierung, die dies abschließend feststellt, läuft. Das Laborergebnis wird in einigen Tagen erwartet.
Mann wird heute PCR-getestet
Der Partner, der die Person* bei der Südafrika-Reise begleitete, ist ebenfalls vollständig geimpft und war im ersten Schnelltest negativ. Ein PCR-Test findet heute statt. Der Mann befindet sich ebenfalls in Quarantäne.
Bisher "nur" eine weitere Kontaktperson
Bislang konnte eine weitere Kontaktperson ermittelt werden. Die Nachverfolgung dauert an. Aufgrund des Omikron-Verdachts, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „besorgniserregend“ eingestuft wird, werden alle Kontaktpersonen – auch alle vollständig immunisierten - unter Quarantäne gestellt.
Bisher wenige Erkenntnisse zu Omikron
Die neue Variante des Corona-Virus wurde am vergangenen Donnerstag, 25. November, erstmals aus Südafrika gemeldet. Laut WHO wird es mehrere Wochen dauern, bis genauere Erkenntnisse zur Omikron-Mutation vorliegen.
*Der Kreis Kleve gibt auch auf Nachfrage durch die Redaktion nicht bekannt, ob es sich bei der Person um einen Mann oder eine Frau handelt
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