Pädagogische Fachberatung
Rees. Nach den Sommerferien hat Marlies Tenbruck, Mitarbeiterin der Stadt Rees, eine neue Aufgabe übernommen. Im Rahmen der „pädagogischen Fachberatung“ wird sie künftig die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule Rees und der Anne-Frank-Schule im schulischen Alltag unterstützen und qualifizierte Hilfestellung leisten.
Neben der Stadt Rees unterstützen unter anderem auch die XII-Apostel-Stiftung, die Waisenhaus-Stiftung Rees und die Jugendstiftung Rees dieses Projekt, da sie vom hohen Nutzen der Beratung für die Kinder überzeugt sind.
„Vor einigen Monaten haben die Grundschule Rees und die Anne-Frank-Schule den Wunsch nach Unterstützung der Lehrer an die Stadt herangetragen“, erläutert Ludger Beltermann, Leiter des Fachbereiches Schule, Kultur und Stadtmarketing. „Diesem Wunsch wurde jetzt mit der Einrichtung der „Pädagogischen Fachberatung“ gefolgt.“
Marlies Tenbruck steht den Lehrerinnen und Lehrern bei der Optimierung ihrer Arbeit zur Verfügung, bietet Reflektionsmöglichkeiten und unterstützt sie bei der Bewältigung schwieriger Situationen. Auf Nachfrage der Schulleitung oder einzelner Lehrer verschafft sie sich durch Unterrichtshospitation oder persönliche Gespräche einen Eindruck von der Situation, um dann nach Gesprächen mit den Lehrern, den Kindern und ggfs. deren Eltern ein individuelles Beratungskonzept zu entwickeln. Dieses kann etwa externe logopädische oder ergotherapeutische Unterstützung umfassen, es kann aber auch die Kontaktaufnahme zu einem Psychotherapeuten, zum Kinderschutz oder zu Erziehungsberatungsstellen vorgeschlagen werden.
Über die pädagogische Fachberatung hinaus ist Marlies Tenbruck nachmittags auch in der Offenen Ganztagsschule der Anne-Frank-Schule tätig, wo sie unter anderem die Betreuung der Schülerinnen und Schüler übernimmt.
Autor:Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein |
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