Trauriger Vandalismus in Rees
Sandskulptur zerstört - Künstler retten, was zu retten ist
Zahlreiche Kinder, ganze Kindergartengruppen, Fahrradgäste der Stadt Rees und viele Einheimische, die gerne in ihrer Heimatstadt Rees wohnen, haben sich in den letzten Tagen mit der Reeser Sandskulptur und den „schönen Seiten von Rees“ fotografieren lassen. Seit der Nacht von Donnerstag, 19. Mai, auf Freitag, 20. Mai, sind diese Aufnahmen so nicht mehr möglich. Die Sandskulptur des Künstler-Duos Martijn Rijerse und Benno Lindel von sandcity.de ist einem Vandalismus-Vorfall zum Opfer gefallen.
„Mir tut es für die Arbeit der Künstler und alle Reeserinnen und Reeser, die Freude daran hatten, unheimlich leid. Aber leider sterben die Idioten nicht aus“, findet Bürgermeister Christoph Gerwers deutliche Worte.
Retten, was zu retten ist
Die Künstler versuchen bis zum ursprünglichen Fertigstellungstermin zum Reeser Stadtfest, Sonntag, 22. Mai, 12.30 bis 18 Uhr, jetzt zu retten, was zu retten ist. Die Stadt Rees hat bereits Strafanzeige gestellt und der Polizei die Videoaufnahmen aus dem Skulpturenpark übermittelt. Darüber hinaus wurden auf dem Schulhof des Schulzentrums Rees mehrere Mülleimer in Brand gesetzt. Auch dazu liegen Videoaufnahmen vor. Ob die Vandalismus Vorfälle im Zusammenhang stehen, ist derzeit noch unklar.
Sachdienliche Hinweise werden von der Polizei entgegengenommen.
Anmerkung der Redaktion:
Leider erreichte uns diese Nachricht erst nach Redaktionsschluss für die Ausgabe des Emmericher Stadtanzeigers am 21. Mai. Die Sandburg ist natürlich auch ein Thema bei der Ankündigung zum Reeser Stadtfest, das an diesem Wochenende stattfinden wird.
Autor:Lokalkompass Emmerich aus Emmerich am Rhein |
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