„Sandsationelle“ in Rees

Sandskulptur wirbt für die schönen Seiten der Stadt

Sonne, Sand und Wasser gibt es nicht nur in südlichen Gefilden. So wird es in diesem Jahr auch im Skulpturenpark in Rees eine „sandsationelle“ Aktion geben. Ab dem 16. Mai wird mit „Schönen Grüßen“ aus Rees und den schönsten Seiten der Stadt geworben.

Das holländisch-deutsche Künstler-Duo, Martijn Rijerse und Benno Lindel von der deutschen Sandart-Galerie „Sandcity.de“ errichtet aus rund 25 Tonnen Sand innerhalb von sieben Tagen in einer spektakulären Aktion eine Sandskulptur zum Thema „Rees am Rhein".

Zwei Meter hoch und fünf Meter lang!

Die zirka zwei Meter hohe und etwa fünf Meter lange Skulptur stellt die Skyline der Stadt, den Rhein und einige hervorstechende Reeser Gebäude unter anderem in Form von „Grußkarten“ in den Mittelpunkt. Auch die Zertifizierung als Rad- und Fußgängerfreundliche Stadt wird in der Sandskulptur visualisiert. Die Fertigstellung ist für Sonntag, 22. Mai, geplant. Selbstverständlich kann den Künstlern auch während ihrer siebentägigen Arbeitszeit beim sogenannten „carving“, also dem Ausschneiden der Skulptur, zugesehen werden. Eventuelle Fragen können während der Arbeit gerne beantwortet werden.

Seit 25 Jahren Skulpturen aus Sand

Das Team um „Sandcity.de“ baut seit mehr als 25 Jahren Sandskulpturen aller Größen und Arten in ganz Europa. Die Kunstwerke bestehen ausschließlich aus Sand und Wasser, beinhalten also keinerlei chemische Zusatzstoffe. Dabei sind Sandskulpturen auch nicht so vergänglich, wie allgemein geglaubt wird: Einige der errichteten indoor-Skulpturen standen bis zu zwei Jahre.

Im Guinness-Buch der Rekorde

Besonders stolz sind die Künstler darauf, 2017 in Duisburg mit 16,68 Meter Höhe einen neuen Rekord im Sandburgenbau aufgestellt zu haben. Dieser Rekord brachte den Künstlern sogar einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Auch die Organisation der ersten Weltmeisterschaften im Sandskulpturen bauen in den Jahren 2008 und 2009 gehörte zu den Höhepunkten in der Künstler Karriere.