Wenn auf einmal das Licht ausgeht
Eigentlich ganz schön, mal keine Wäsche waschen zu müssen und nicht kochen zu können. Weniger schön ist jedoch, wenn man nicht am Computer arbeiten kann, einem das Musik hören verwehrt ist und man sparsamer als sparsam mit dem kühlen Nass umgehen muss, weil die Wasserversorgung des Hauses von einer Pumpe abhängig ist. Auch auf den morgentlichen Kaffee musste ich am Dienstag verzichten, denn obwohl die RWE-Mitarbeiter sicher alles gegeben haben, konnten sie zahlreiche Reeser Haushalte erst wieder am Dienstag Abend mit Strom versorgen.
Doch der zweitägige Stromausfall hatte auch sein Gutes: Mein Kühlschrank ist endlich mal wieder gründlich gereinigt und mein Gefrierfach abgetaut. Den Inhalt durfte ich bei den Nachbarn unterbringen, die das Glück hatten, nicht von der Stromversorgung abgeschnitten zu sein.
Und was habe ich für die Zukunft gelernt? Öfter mal das Licht ausgeschaltet lassen und Kerzen auf den Tisch. Das spart zwar nur Strom und kein Geld, ist dafür aber schön romantisch!
Autor:Daniela Schlutz aus Rees |
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