Schüler aus Rees in Poznan mit Erasmus+

Sechs Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Aspel haben vom 21.01-27.01.2018 an einem Erasmus-Plus Projekt der EU in Poznan in Polen teilgenommen. Das drei Jahre andauernde Projekt steht unter dem Motto: "European Cities in Transition". In diesem Zusammenhang haben die Teilnehmer eine Woche lang die Möglichkeiten politischer Partizipation von Jugendlichen in ihren eigenen Städten erörtert und eine Oxford-Debate durchgeführt.

Daran waren insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler aus jeweils fünf Nationen beteiligt: den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Polen und Deutschland. Unter dem Motto „European Cities in Transition“ haben sie Ausflüge in den Altstadtkern von Poznan gemacht, um die Stadt besser kennen zu lernen, in Kleingruppen verschiedenste Themen zur politischen Partizipation Jugendlicher herausgearbeitet und untereinander diskutiert, wie zum Beispiel die derzeitige Präsidentschaft von Donald Trump und wie Umweltverschmutzung und Einbindung der Jugendlichen in den Stadtrat zu bewerten sind. Diese Diskussionen haben die Schüler auf ihre Abschlussaufgabe, die „Final Debate“, vorbereitet.
Bei dieser mussten sie vor einer Jury die Frage diskutieren, ob die Schulen genug Möglichkeiten bieten, um Jugendliche auf das spätere Leben vorzubereiten. Die Meinungen spalteten sich bei diesem Thema jedoch sehr. Über den schulischen Alltag hinaus, welcher sehr viel Spaß gemacht hat, haben sich die Teilnehmer aus Emmerich mit den anderen Schülern sehr gut verstanden und viel in Poznan unternommen. Alle haben noch sehr engen und viel Kontakt mit den anderen Schülern. Ein Treffen für ein Wiedersehen ist bereits vereinbart worden. "Der Ausflug nach Poznan mit dem Erasmus+ Projekt hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht und ich würde jeder Zeit wieder an diesem Projekt teilnehmen", erklärte Fynn Bauhaus.
Die diesjährigen deutschen Teilnehmer waren: Philipp Terhorst, Jana Drewes, Lea Roche, Chiara Schulze-Böckenhoff, Esther van Gemmeren und Fynn Bauhaus. Begleitet wurden sie von den Lehrkräften Susan Rüther und Manuela Thiel.