GEO Tag der Artenvielfalt am Wahrsmannshof
Die 24 Stunden-Erfassung der Tier - und Pflanzenwelt rund um das Reeser Meer
fiel am ersten Tag sprichwörtlich " ins Wasser".
In der Nacht sollten Nachtinsekten per Lichtfallen, Fledermäuse mit Batdetektor und Scheinwerfer sowie nachtaktive Mäuse, Biber oder Nutrias gesucht werden
Durch heftige Regenschauer waren die Teilnehmer des GEO Tag`s stark ins Hintertreffen gekommen.
Auch am Samstag war der "Wettergott" nicht einsichtig.
Nach der offiziellen Eröffnung durch Schirmherr Bürgermeister Gerwers begann die Kartierung der Experten im Untersuchungsgebiet.
Dipl. Biologe Thuve von Bremen gab vorab eine hohe Hausnummer bekannt,
mindestens 500 Arten sollten gefunden und bestimmt werden.
In einzelnen Gruppen aufgeteilt verließen alle (mit großem Jagdfieber) den Wahrsmannshof und stellten sich der Aufgabe.
Auch das Forschungsboot "Wilde Gans" kam auf dem Reeser Meer zur Entnahme von Planktonproben und Erfassung der Unterwasserflora durch Taucher sowie die Erfassung der Wasservögel zum Einsatz.
Gegen Abend wurden die Ergebnisse bekannt gegeben, hier konnte Thuve von Bremen mit Stolz verkünden das sie die 500 Arten gefunden und zugeordnet haben.
Autor:Martin Kometz aus Rees |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.