Fit für's Weltpfadfindertreffen in Schweden

Mit Spannung erwartet: Das Word Scout Jamboree in Schweden. | Foto: Helmut Heckmann
  • Mit Spannung erwartet: Das Word Scout Jamboree in Schweden.
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Emmerich. Große Zelte und vierzig Kinder fanden sich am vergangenen Wochenende hinter dem Schulhof der Liebfrauen Schule in Emmerich. Die Pfadfinder hielten ihr 3. Planungswochenende ab, wobei sie dabei von dem miserablen Wetter auf eine ganz besonders harte Probe gestellt wurden.
„An diesem Wochenende haben wir unsere Generalprobe für das Weltpfadfindertreffen in Schweden, an dem wir teilnehmen werden.“, erklärte Nadine Vermeer, die Gruppenleiterin der Emmericher Pfadfinder. Einmal im Jahr treffen sich alles Pfadfinder aus etwa 150 Ländern an einem Ort um gemeinsam ein paar Tage zu verbringen. Dieses Treffen bedarf natürlich einer umfangreichen Vorbereitung. Mit den Pfadfindern der Städte Sonsbeck und Borken wurden diese Vorbereitungen beim letzten Planungswochenende in die Tat umgesetzt. Sieben Emmericher werden mit auf die lange Reise nach Schweden gehen, die die Gruppe von insgesamt 40 Teilnehmern mit dem Zug antreten wird.
Bei dem Planungswochenende werden die für das Weltpfadfindertreffen wichtigen Dinge noch einmal geprobt. Darunter fällt zu Beispiel das Aufbauen der Zelte auf einer begrenzten Fläche. „Jeder hat auf dem Gelände eine bestimmte Anzahl von Quadratmetern, die er nicht überschreiten darf“, erklärte die Gruppenleiterin. „Um Probleme mit dem Aufhauen zu vermeiden, haben wir hier exakt den Bereich abgesperrt, der uns auch in Schweden zur Verfügung stehen wird.“, so Nadine Vermeer weiter. „Des Weiteren fällt bei einem solchen Wochenende natürlich auch auf, was uns noch eventuell für die Reise fehlen könnte.“
Auch haben die Pfandfinder extra für den Weltpfadfindertag noch ein Bühnenprogramm einstudiert, bei dem auch eigene Kulissen erstellt wurden. Natürlich müssen die sperrigen Zelte, die erstellten Bühnenbilder und sonstige Utensilien auch nach Schweden gelangen. „Diese werden schon einige Wochen vorher in großen Kisten verpackt und dann verschifft, so dass auch alles an Ort und Stelle ist, wenn wir in Schweden ankommen.“
Auf Biergartengarnituren vor den großen, schwarzen Zelten saßen weiterhin die 40 noch verschlafenen Teilnehmer, die hungrig auf ihr Frühstück warteten. Die Pfadfinder trotzten dem fiesen Regenwetter und zeigten sich für die lange Reise nach Schweden bestens gerüstet.

Autor:

Franziska Gustedt aus Rees

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