Basar und offene Tür bei der Lebenshilfe
Kein Durchkommen gab es gestern in Groin, denn jede nur denkare Parkmöglichkeit wurde genutzt. Die Kombination aus Adventbasar und Tag der offenen Tür bei der Lebenshilfe lockte eine riesige Besucherschar an.
Von Caroline gustedt
REES. In den weitläufigen Gebäudekomplexen tummelten sich zahllose Besucher, die sich einerseits über das Haus und seine Mitarbeiter, über das breit gefächerte Angebot, über Werkstätten, Arbeitsplätze und das gesellige Leben informieren wollten.
An zentraler Stelle aber öffneten sich die Gänge dann auch zu einer Budengasse. In n Verbindung mit den adventlichen Klängen, die ein Leierkastenmann seinem Instrument entlockte, konnte man sich einer Vorahnung der Adventszeit kaum entziehen. Über allem lag ein Duft von Waffeln, Zimt und Mandeln und in der adventlichen Budengasse herrschten eifriges Gedränge, Schau- und Kauflust.
Viele Besucher nutzten eine der ersten Gelegenheiten, um sich hübsche und nützliche Geschenke für die Lieben zu sichern. Wunderschöner Glasschmuck, zauberhafte Holzdekoration, Lampenschirme mit Fußballvereinslogos... hier gab es allerhand an Auswahl. Ein köstlicher Tropfen Likör, eine selbst gemachte Marmelade oder Adventgestecke, die im Beisein der Besucher gebunden wurden gehörten ebenfalls zur Angebotspalette.
Schon seit Jahresanfang war das Team, zu dem auch Andrea König vom sozialen Dienst gehörte, die auch verantwortlich für die Produktionsgruppe ist, aktiv. Alle drei Jahre wird ein solches Fest im Wechsel mit den Standorten Veen und Wesel ausgerichtet, und alle 330 Mitarbeiter der Lebenshilfe waren gespannt: Erstmals wurde nämlich der Tag der offenen Tür mit dem Basar kombiniert.
Vom Erlös des Basars werden Anschaffungen für die Mitarbeiter getätigt: So hat es bereits neue Tischtennisplatten oder Kickerautomaten gegeben.
Autor:Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein |
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