Bis zum 18. April sind Werke von Mirela Anura zu sehen
Kunst in der Versöhnungskirche
RATINGEN. In der evangelischen Versöhnungskirche am ökumenischen Maximilian-Kolbe-Platz in Ratingen West, sind bis zum 18. April Kunstobjekte von Mirela Anura zu sehen.
„Wir sind sehr froh, dass es trotz Corona gelungen ist, Papierobjekte der international anerkannten Künstlerin in unserer Kirche während der Passionszeit ausstellen zu können“, sagt Pfarrer Matthias Leithe. „Die Auswahl des Materials, die zum Teil filigranen ausgearbeiteten Objekte und die Wahl der Farben ermöglichen es dem Betrachter, die vorösterliche Freude neu zu entdecken. Gold und Weiß sind die verwendeten Farben, die in der Kirche für Gott, Ostern und sein Wirken in der Welt stehen.“
Das Wesen ihrer Bilder, Reliefs und Objekte beschreibt Mirela Anura so: „Sie leben von Licht und Schatten, eröffnen Einblicke und Durchblicke, die dem Betrachter eine intuitive Wahrnehmung ermöglichen.“ Mehrfach übereinander angeordnete Schichten Papier, akkurat eingeschnitten, mit sauberen Kanten, aufgebogen oder gefaltet zu ornamentalen Formen und dabei einem eigenen sich wiederholenden Rhythmus folgend, fordern die Aufmerksamkeit des Betrachters und der Betrachterin.
„Durch den Ort in einer Kirche kommt dabei automatisch das eigene Leben vor Gott in den Blick“, sagt Pfarrer Leithe. „Aber leider können wir wegen der Coronaschutzverordnung nicht wie in den vergangenen Jahren mit einer Vernissage im Anschluss an den Gottesdienst beginnen. Zu Beginn gibt es nur den Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Versöhnungskirche. In diesem Rahmen darf man die Objekte betrachten. Sollte es Lockerungen in der Coronaschutzverordnung geben, hoffen wir in den kommenden Wochen auch Termine zur individuellen Betrachtung nach dem Gottesdienst oder eventuell auch in Woche anzubieten.“
Autor:Lokalkompass Ratingen aus Ratingen |
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