Gruselfahrt auf der Draisine

- hochgeladen von Eelco Hekster
Am Halloween 2013 gab es wieder die Fahrt von Kleve nach Kranenburg auf der Draisine. Dieses Jahr waren drei Clubdraisinen in Halloweenart geschmückt und mit Beleuchtung gerüstet. Pünktlich um 17.30 Uhr war die Abfahrt am Draisinenbahnhof in Kleve. Mehr als 30 Fahrgäste waren es dieses Jahr, wovon viele in passender Bekleidung. Auf den Tischen der Clubdraisinen gab es Leckereien für unterwegs.
Die Fahrt in den verdunkelnden Abend ging aber nicht ungestört. Zwischen Kleve und Donsbrüggen sprangen echte Geister aus dem Gebüsch zum Vorschein und drängten sich um die Fahrgäste der Draisinen. Aber keiner von ihnen wurde in Schrecken gesetzt. Es war eher eine vergnügliche Veranstaltung.
Um kurz nach 18.00 erreichten die Fahrgäste den „Bahnhof“ Nütterden. Da war ein Tisch aufgestellt mit Getränken – Punch für die Kinder und Glühwein für die Erwachsene – und Tassen. Mitarbeiter der Grenzland-Draisine und Klever Marketing versorgten die etwas fröstelnden Fahrgäste mit diesen warmen Getränken. Der Wind wehte kühl, aber der vorausgesagte Regen war glücklicherweise ausgeblieben.
Als alle aufgewärmt waren, ging es weiter nach Kranenburg, Ziel dieser Fahrt.
Im Erlenbruchwald in der Nähe von Tütthees bestürmten Geister nochmals die Draisinen.
Um etwa 19.30 Uhr fuhren die Draisinen in den Kranenburger Draisinenbahnhof.
In Café Niederrhein wurde schon mit warmer Kürbissuppe und Stangenbrot auf die Gäste gewartet. In der geheizten Orangerie konnten alle davon genießen.
Nachdem alle genug gegessen hatten, lud der Stadtführer der Grenzland-Draisine ein für eine gruselige Stadtführung. Am Rütterswall wurde zuerst gehalten. Da gab es mal in einem Wehrturm Geister, die nachts an der Stadtmauer geisterten. Bevor der erste Sonnenstrahl sich zeigte, mussten die Geister wieder in ihrem Turm sein. Einer war zu spät und versteinerte im Garten vor dem Turm. Bis heute steht er da mit ausgebreiteten Flügeln für den Start in den sicheren Turm.
Am Groesbecker Bach wurde die Geschichte von dem Geist am Groesbecker Bach vorgelesen und ihn an einer Fiale der Stifts- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul gezeigt. Denn der Geist wurde gefangen, einbetoniert und als Wasserspeier der Kirche benutzt.
Nach dieser Story ging es zum Mühlenturm, wo der Mühlengeist wachgerufen wurde. Er erschien auf den Balkon und hielt eine Ansprache.
Es war fast 21.00 Uhr geworden. Es ging zum Bahnhof, wo kurz danach der Bus eintraf. Die Gäste verabschiedeten sich von ihrem Begleiter und fuhren nach Kleve zurück.
Autor:Eelco Hekster aus Kranenburg |
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