Da war sie, im Glockenturm der Schwanenburg . . . Die Weiße Frau - - - Kleve hat einen Geist

Die Weiße Frau im Glockenturm der Schwanenburg

Da war sie, im Glockenturm der Schwanenburg. . . wir hatten sie nicht bemerkt. Es scheinen sich Veränderungen anzubahnen, will man der Geschichte glauben. - - "Der Born sagenhafter Romantik im Schloß zu Cleve ist mit der Schwanenrittersage noch nicht ausgeschöpft. Auch die Sage von der weißen Frau hat dort einen ihrer vielverzweigten Wohnsitze eingenommen. Sie steht mit der Schwansage in innerer Verbindung. In die Farbe des Schwans gekleidet, wohnt der weißen Frau, gleich den Walküren, die Gabe der Weissagung bei, und sie ist gleich den Schwanenjungfrauen und dem das Schiff geleitenden Schwane die Botin zum höhern ewigen Leben. Nach einer Deutung ist auch die weiße Frau Niemand anders als die schöne Beatrix von Cleve, die Gattin des Schwanenritters Helias, welche aus Reue über ihre unselige Frage und zur Sühne des gebrochenen Gelübdes ruhelos fortlebt und als Schutzgeist ihres Hauses im Schloßthurme zu Cleve von Zeit zu Zeit erscheint, um bedeutungsvolle Wendungen in der Geschichte ihres Geschlechts voraus zu verkünden. Von da ging sie mit dem Heimfall des Geschlechts im Wege Erbgangs an das Haus Brandenburg auch dahin mit über"  - 
Auszug aus:  https://de.wikisource.org/wiki/Die_Lohengrinsage_und_die_Schwanenburg_zu_Cleve

Übrigens sind oberhalb die Vierkantrohre zu sehen, an denen die Fahnen bei Festlichkeiten aus den Ecktürmen der Burg geschoben werden und dann außen hängen.
  • Die Weiße Frau im Glockenturm der Schwanenburg

    Da war sie, im Glockenturm der Schwanenburg. . . wir hatten sie nicht bemerkt. Es scheinen sich Veränderungen anzubahnen, will man der Geschichte glauben. - - "Der Born sagenhafter Romantik im Schloß zu Cleve ist mit der Schwanenrittersage noch nicht ausgeschöpft. Auch die Sage von der weißen Frau hat dort einen ihrer vielverzweigten Wohnsitze eingenommen. Sie steht mit der Schwansage in innerer Verbindung. In die Farbe des Schwans gekleidet, wohnt der weißen Frau, gleich den Walküren, die Gabe der Weissagung bei, und sie ist gleich den Schwanenjungfrauen und dem das Schiff geleitenden Schwane die Botin zum höhern ewigen Leben. Nach einer Deutung ist auch die weiße Frau Niemand anders als die schöne Beatrix von Cleve, die Gattin des Schwanenritters Helias, welche aus Reue über ihre unselige Frage und zur Sühne des gebrochenen Gelübdes ruhelos fortlebt und als Schutzgeist ihres Hauses im Schloßthurme zu Cleve von Zeit zu Zeit erscheint, um bedeutungsvolle Wendungen in der Geschichte ihres Geschlechts voraus zu verkünden. Von da ging sie mit dem Heimfall des Geschlechts im Wege Erbgangs an das Haus Brandenburg auch dahin mit über" -
    Auszug aus: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Lohengrinsage_und_die_Schwanenburg_zu_Cleve

    Übrigens sind oberhalb die Vierkantrohre zu sehen, an denen die Fahnen bei Festlichkeiten aus den Ecktürmen der Burg geschoben werden und dann außen hängen.
  • hochgeladen von Hans-Wilhelm Heek
Autor:

Hans-Wilhelm Heek aus Kleve

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