Innovation für den Mittelstand: Erster „Cross-Innovation Day“
Globalisierung, demografischer Wandel, Klimawandel, Digitalisierung oder neue Technologien – es gibt zahlreiche äußere Faktoren, die den Wettbewerbsdruck auf Unternehmen in nahezu allen Branchen erhöhen. Disruptionen und immer schneller stattfindende Veränderungen durch die Corona-Pandemie, Energiekrise oder Brüche in Wertschöpfungsketten durch weltpolitische Verwerfungen bedürfen agiler Anpassungen. Unternehmen sind gezwungen zu reagieren und Wettbewerbsvorteile, z.B. durch Innovationen zu schaffen. Aber was bedeutet das? Wann ist man innovativ und wie wird man noch innovativer? Diesen Fragen widmet sich die Hochschule Rhein-Waal im Rahmen des vom EFRE geförderten Projektes „Cross-Innovation Lab NiederRhein“ (kurz: XI-Lab) und lud Anfang September nach Kamp-Lintfort zum ersten „Cross-Innovation Day“, einer kostenlosen mittelstandsorientierten Konferenz zum Thema Innovationsfindung- und Management, ein.
Etwa 70 Teilnehmende aus kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), Industrie- und Handelskammer, Wirtschaftsförderung, Verbänden und interessierten Bürger*innen der Region Niederrhein fanden sich im Audimax der Hochschule Rhein-Waal ein, um sich zu dem Thema Cross-Innovation auszutauschen. Projektleiter Prof. Dr. Karsten Nebe erklärt: „Ziel der Veranstaltung ist, den Teilnehmenden der Region einen Einblick in das Thema Cross-Innovation zu geben, neue Impulse zu setzen und Austausch anzuregen, um auch außerhalb der ‚eigenen vier (Unternehmens-)Wände‘ Innovation zu initiieren“.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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