Spoyland-Netzwerk entsteht rasant
Hohes Tempo bei der Entwicklung einer Lösung für den Spoykanal
KLEVE. Ein umtriebiger Unternehmer aus Borken, einer der drei Initiatoren für die Entwicklung eines in die Zukunft gerichteten Projekts am und auf dem Spoykanal lobte gestern das unfassbare Tempo, mit dem an der sich selbst auferlegten Aufgabe gearbeitet wird.
Nachdem der Borkener auf das Engagement für die Inwertsetzung des Spoykanals aufmerksam wurde, war ihm klar, dass in dem Klever Quartier ein großes Potential liegt, das es engagiert, kreativ, vorwärtsdenkend und mit viel Geld in der Hand zu ertüchtigen gilt. Diese Aufgabe sei schnell zu seinem Herzensprojekt geworden, berichtete er seinen Mitstreitern Ludger van Ackeren aus Bedburg-Hau und Helmuth Plecker aus Kleve nach einem spontanen Sitzungsmarathon in Reken und Borken (die beiden Bilder zeigen die Orte, an denen gestern weiter am Spoyland-Projekt gearbeitet wurde).
Noch einige Tage zuvor zog es den in Duisburg ausgewachsenen Initiator nach Berlin, wo er sich mit Teilen der Bundesregierung traf. Gestern begegneten die drei Engagierten zwei Geschäftsführer eines Unternehmens, dessen Philosophie und Angebot einen Mehrwert für das geplante Spoyland-Projekt darstellt. Das Unternehmen platziert aktuell eine seiner Innovationen in der Bayrischen Landeshauptstadt. Eine Vertiefung der ersten Ideen wurde schon in Kurzer Zeit verabredet.
Danach ging es zur Telefonkonferenz mit einem Unternehmer aus Hamburg, der im TV-Format "Die Höhle der Löwen" erfolgreich gepitcht hatte und nun in die Entwicklung des Projektes in Kleve einbezogen werden soll. Ein Treffen in Kleve ist schon in den nächsten Wochen geplant.
Bereits wenige Wochen zuvor hatten die Initiatoren Kontakte zu Touristikunternehmen aus der Nähe von Amsterdam und zu innovativen Unternehmen, dessen Ausrichtung mit Know-How dazu beisteuern soll, dass alle Planungsergebnisse für Spoyland klimaneutral sein werden.
Die Arbeit geht rasant voran und das Netzwerk derer, die in dem Klever Quartier mit seiner bemerkenswerten Geschichte ebenfalls große Potenziale sehen, wächst ebenso schnell.
Das Engagement nimmt beeindruckende Züge an.
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