Elf neue Hospizbegleiter stärken anderen den Rücken

Freuten sich über den erfolgreich absolvierten Kurs: Marion Aryus, Jochen Katzer, Petra Reumer, Jürgen Groetelaers, Dorothee Beutler (hintere Reihe v.l.), Eva Gertzen, Maria Schlaghecken, Ursula Walter (mittlere Reihe v.l.), Gaby Stober, Vera Siebers, Annette Wier, Natalie Mülder, Christoph Kösters (vordere Reihe v.l.). Foto: KKLE
  • Freuten sich über den erfolgreich absolvierten Kurs: Marion Aryus, Jochen Katzer, Petra Reumer, Jürgen Groetelaers, Dorothee Beutler (hintere Reihe v.l.), Eva Gertzen, Maria Schlaghecken, Ursula Walter (mittlere Reihe v.l.), Gaby Stober, Vera Siebers, Annette Wier, Natalie Mülder, Christoph Kösters (vordere Reihe v.l.). Foto: KKLE
  • hochgeladen von Christian Schmithuysen

KLEVE. Der ambulante Hospizdienst am St.-Antonius-Hospital begrüßt elf neue Hospizbegleiter*innen. Nach absolviertem Kurs erhielten Eva Gertzen, Jürgen Groetelaers, Jochen Katzer, Natalie Mülder, Petra Reumer, Maria Schlaghecken, Liane Seiz, Sabine Vervoortz, Vera Siebers, Ursula Walter und Annette Wier von den Hospizkoordinator*innen Marion Aryus, Dorothee Beutler, Christoph Kösters und Gaby Stober ihre Zertifikate, von Krankenhausseelsorgerin Judith Welbers den Aussendungssegen.

„Unsere Hospizbegleiter arbeiten ehrenamtlich“, erläutert das Team der Hospizkoordinator*innen. „Sie sind es, die durch ihre Besuche und Gesprächsangebote betroffene Familien unterstützen und sie emotional entlasten. Sie nehmen sich Zeit für den Sterbenden, wenn die Familie Entlastung benötigt, um selbst Kraft schöpfen zu können. Sie begleiten Menschen, die ihre letzten Stunden sonst alleine verbringen müssten.“

Auf dem Weg zum Hospizbegleiter absolvieren sie einen ausführlichen und intensiven Kurs. „Die Teilnehmer lernen das Sterben aus ganz unterschiedlichen Perspektiven kennen“, so Marion Aryus. Die Themen sind so wichtig wie unterschiedlich: von der Würde des Menschen über Kommunikation, Schmerztherapie, Sterbephasen bis hin zur Rolle von Angehörigen und Kraftquellen. Auch das Thema "Humor" gehört dazu.

„Die ehrenamtlichen Hospizbegleiter sind unser Rückgrat“, betonen die Koordinator*innen. „Sie begleiten nicht nur in Familien, sondern auch in Pflegeeinrichtungen, Wohngruppen und Krankenhäusern. Sie sind wie die vielen anderen ehrenamtlichen Mitarbeiter in unseren Einrichtungen unverzichtbar.“ Seit Gründung des Hospizes im Jahr 2004 wurden 177 Hospizbegleiter ausgebildet.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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