Kreis Kleve übergibt Werkstatt für überbetriebliche Ausbildung
Ein neues Gebäude für das Handwerk
Am Klever Berufskolleg ist ein wahres Schmuckstück für die überbetriebliche Ausbildung der Handwerksberufe entstanden. Der Neubau mit einer Fläche von rund 3.600 Quadratmetern hat acht Millionen Euro gekostet.
Kleve. In einem kleinen Festakt wurden in dieser Woche die neuen Werkstätten am Berufskolleg des Kreises Kleve an die Handwerksinnungen im Kreis übergeben. In rund einem Jahr sind so auf dem Gelände des BKK sechs Werkstätten für die verschiedenen Berufszweige der Innungen entstanden, zudem unter anderem die Maler- und Lackierer-Innung, die Innung für das Metallhandwerk, die Innung Sanitär-Heizung-Klima und die Tischer-Innung zählen. So konnten alleine in diesen vier Bereichen in den letzten drei Jahren rund 3000 Auszubildende überbetrieblich ausgebildet werden. Durch den Neubau ist das Angebot im Kreis Kleve nochmals deutlich verbessert worden.
Ebenso findet der Deutsche Verband für Schweißen und verwandte Verfahren eine Heimat im neu geschaffenen Gebäude. Seit über 60 Jahren dauert die Kooperation mit dem Kreis Kleve schon an. Dort werden neben Schülern auch Berufsquereinsteiger ausgebildet. Besonders lobt Kreishandwerkermeister Ralf Matenaer den guten Schulterschluss und die Zusammenarbeit zwischen Kreis Kleve und den Handwerksbetrieben im Kreis Kleve. Landrat Wolfgang Spreen meint dazu: "Wir können stolz darauf sein, so gute Handwerker im Kreis Kleve zu haben, die hier vor Ort sehr viel bewegen".
Für den göttlichen Segen für die Menschen die dort lernen werden sorgten Kreisdechant Propst Johannes Mecking und Assessor Pfarrer Arndt.
Autor:Tim Tripp aus Kleve |
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