Corona-Hilfe des Kreises Kleve
1.034 Unternehmer wurden bislang unterstützt
Kreis Kleve. Aktuell liegen dem Kreis Kleve für das Corona-Soforthilfeprogramm insgesamt 1.497 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor. Aufgrund der bislang 1.034 bewilligten Anträge wurden Finanzmittel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolumen von 4.020.449,04 Euro wie folgt an Unternehmerinnen und Unternehmer in den Kommunen überwiesen: Bedburg-Hau: 104.765 Euro (27 bewilligte Anträge), Emmerich am Rhein: 432.382 Euro (104), Geldern: 539.837 Euro (137), Goch: 431.260 Euro (112), Issum: 68.973 Euro (20), Kalkar: 122.318 Euro (32), Kerken: 102.421 Euro (26), Wallfahrtsstadt Kevelaer: 506.918 Euro (130), Kleve: 685.427 Euro (186), Kranenburg: 124.812 Euro (31), Rees: 211.810 Euro (58), Rheurdt: 26.700 Euro (7), Straelen: 337.430 Euro (80), Uedem: 121.175 Euro (32), Wachtendonk: 77.850 Euro (18) und Weeze: 126.370 Euro (34).
Bei der Soforthilfe handelt es sich um einen einmaligen, nicht zurückzahlbaren Zuschuss von bis zu 7.500 Euro pro Unternehmen oder Freiberufler aus dem Kreis Kleve. Das Hilfsprogramm des Kreises greift weiterhin nachrangig und erst dann, wenn andere Hilfsprogramme von EU, Bund und Land nicht zur Existenzsicherung ausreichen.
Abgelehnt wurden bislang insgesamt 449 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Bewilligung nicht vorlagen. So können beispielsweise Anträge von Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten nicht berücksichtigt werden. Die Corona-Soforthilfe greift ferner nicht, wenn der durch die Corona-Krise verursachte entgangene Gewinn für einen Zeitraum von maximal drei Monaten geringer ist als die vorrangigen EU-, Bundes- oder Landesmittel sowie sonstige staatliche Hilfen. Auf der Homepage des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de) gibt es einen Direktlink zum Soforthilfeprogramm.
Autor:Tim Tripp aus Kleve |
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