Eskaliert die Stimmung zwischen den Vereinen?
Rivalen der Briener Schleuse?

Bringt Helmut Heckmann, der 1. Vorsitzende des Uedemer Schleusen Verein Brienen e.V., die Stimmung zwischen den beiden gemeinnützigen Vereinen, die sich für die Schleuse Brienen mit unterschiedlichen Strategien einsetzen, zur Eskalation? Was soll das?

In der Vergangenheit fiel Helmut Heckmann wiederholt negativ dabei auf, als er einige Aktionen und Projektideen der Mitglieder des Klever Schleusen- und Spoykanal-Förderverein Stadt . Land . Fluss … Schluss? öffentlich diskreditierte. Sein Wortspiel „R(h)einfall“ beispielsweise, das er einer ganz spontanen Aktion des Klever Vereins herabwertend zusprach, löste bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Verstimmung aus. Auch der Schirmherr des Uedemer Vereins, Theodor Brauer, reagierte fassungslos auf dieses Vorgehen, nachdem er Kenntnis davon bekam.

Seit einigen Tagen nun bemüht sich der Vorsitzende des Uedemer Schleusen Vereins Brienen verstärkt, den Klever Verein weiter zu kolpotieren. Dabei diskreditiert er vorwiegend den Vorsitzenden der Klever Körperschaft, Helmuth Plecker. Auf der Internetseite des Vereins veröffentlicht er diverse fadenscheinige Erklärungen, die sich gegen Plecker richten und darauf abzielen, dessen Reputation als selbstlos und ehrenamtlich engagierter Bürger in Frage zu stellen.

In einer Kolportage, die Heckmann schon vor einigen Wochen an den Kranenburger „Schleusenretter“ Ralf Borgmann sendete, die sodann von ihm in den sozialen Medien veröffentlicht wurde, lässt er kein gutes Haar an den Klever. Immerhin konnte er damit erreichen, dass Ralf Borgmann, der Gründungsmitglied des Uedemer Vereins war, sodann aus dem Verein ausschied (es gab nach Heckmanns Aussage „Differenzen“ zwischen den beiden), sich nun wieder dem Verein in Uedem anschloss. Durch die Veröffentlichung der Kolportage erntete Borgmann allerdings deutliche Kritik, so dass er die Veröffentlichungen wieder löschte. Leider gingen die Inhalte zu diesem Zeitpunkt bereits viral.

Im Internet postete Helmut Heckmann kürzlich hier im „Lokalkompass Kleve“ weitere diffamierende Inhalte, die sich gegen Helmuth Plecker unmittelbar und dem Klever Förderverein mittelbar richteten.

So textete der als freier Journalist arbeitende Heckmann:

„… Viele Postings von Herrn Plecker suggerieren dem Leser was er doch alles der Stadt Kleve für Vorschläge macht. Meinen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kleve die Verwaltung der Stadt Kleve wüsste nicht selbst was für die Stadt gut, erstrebenswert und vor allem durchführ- und finanzierbar ist? Ich denke nicht, dass die Stadt Kleve auf einen Herrn Plecker angewiesen ist. Die haben kompetentere Fachleute in allen Bereichen.“

Diese Meinung steht Herrn Heckmann selbstverständlich zu, wenngleich sowohl Helmuth Plecker als auch die Mitglieder von Stadt . Land . Fluss … Schluss? e.V. zu keinem Zeitpunkt den Fachleuten der Stadt Kleve die Kompetenz abgesprochen noch erklärt haben, dass die Stadt Kleve auf Helmuth Plecker angewiesen sei. Im Gegenteil: Der Dialog zwischen dem Verein und der Stadt Kleve (Verwaltungsspitze sowie den kommunalpoltischen Vertretern unterschiedlicher Parteien) verläuft gut, vertrauensvoll, konstruktiv und vorwärts gerichtet. Die Erklärung von Heckmann ist populistisch und schädigt das Engagement für die Sache selbst.

Fadenscheinig wird das Ganze nicht zuletzt dadurch, dass Herr Heckmann kürzlich im Zusammenhang der zeitnahen kommunalpolitischen Diskussion über die Zukunft der stadteigenen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Marketing im Facebook vollmundig erklärte:

„…in punkto Tourismus sollte man vielleicht den Schleusen Verein Brienen e.V. 2019 mit ins Boot holen. Wir haben so einiges in petto.“

Ein Screenshot dieser Erklärung wurde Plecker kürzlich durch einen Förderer des Klever Vereins vorgelegt, da Plecker selbst keinerlei Beiträge des Uedemers sehen und kopieren kann, weil Helmut Heckmann das Facebook-Profil seit fast zwei Jahren blockiert hat.

Hier wird deutlich, worauf die derzeitigen Aktivitäten des Herrn Heckmann (in die sich Ralf Borgmann inzwischen ebenfalls wieder einreiht) abzielen. Dieses „Platzhirsch-Gehabe“ schädigt das Engagement für die gute Sache. Plecker hat das inzwischen wiederholt erklärt und auch vergeblich ein klärendes Gespräch angeboten.

Schon am 10. November 2019 erklärte Borgmann in einer Nachricht an Plecker:

"Zwei Häuptlinge geht nicht."

und lies schon damals erkennen, was sich inzwischen bis heute aufgeschaukelt hat.

Heckmann scheint offenbar wiederholt eine Neigung zu haben, Handlungen von Beteiligten falsch zu deuten und daraus seine anklagenden Rückschlüsse zu ziehen. So stellte er kürzlich eine Veröffentlichung auf der Internetseite des Uedemer Vereins über die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung ein: Die Behörde hatte eine Anfrage des Vereins nach dort hin betreffend des "Tag des Denkmals" mit einer sachlichen Begründung abgelehnt. Diese Begründung reichte Herrn Heckmann jedoch nicht, so dass er dem Amt seine ganz eigene Begründung unterstellte, die selbstverständlich negativ für die Behörde ausfiel. Dies hatte zur Folge, dass er sich vor einigen Tagen dafür zu entschuldigten und seine Veröffentlichung auf der Website zu ändern hatte.

Ebenso verfährt er jetzt wieder mit dem Vorsitzenden des Klever Schleusen-Förderverein. Anstelle eines klärenden Gesprächs über mögliche Verstimmungen, Meinungsunterschiede oder anderen Differenzen postet Heckmann rücksichtslos öffentlich seine kolportierenden Texte, mit denen er die Reputationen anderer möglicherweise schädigt. 

Plecker stellt sich schützend vor die Ehrenamtlichen und Förderer von Stadt . Land . Fluss ... Schluss? e.Vund erklärt:

Ich schreibe das hier nun öffentlich, weil ich mich zusammen mit vielen weiteren Engagierten (als Vereinsmitglieder, Sponsoren oder Kooperationspartnern) für eine gute Zukunft der Schleusen in Brienen und dem Spoykanal engagierte. Diese Engagierten haben es nicht verdient, dass die Institution, der sie sich vertrauensvoll zuwenden, aufgrund persönlicher Befindlichkeiten weniger Akteure außerhalb unseres Vereins-Netzwerks öffentlich beschmutzt wird. Wir alle arbeiten selbstlos, mit Herz und Seele für gute Ergebnisse. Die Mitgliederversammlung des Klever Fördervereins hat mir einstimmig das Vertrauen ausgesprochen und von da an habe ich den Verein  geschäftsführend sowie repräsentativ nach außen hin zu vertreten.

Ich stehe jedem für Kritik, Verbesserungsvorschläge ebenso wie für Zuspruch und Lob zur Verfügung. Solche Vorgehensweisen, wie Herr Heckmann sie jedoch an den Tag legt, sind unseriös und fadenscheinig.

Helmuth Plecker
Vorsitzender des
Stadt . Land . Fluss … Schluss? e.V.
Förderverein zum Erhalt der Schleuse in Brienen
und der Wasseranbindung an den Rhein

Autor:

Helmuth Plecker aus Kleve

Webseite von Helmuth Plecker
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