Projekte 2011 des Kellener Heimat- und Kulturvereins CELLINA
Zur Jahreshauptversammlung begrüßte Cellina-Vorsitzender, Wolfgang Dahms,die die Mitglieder im „Kellener Krug“. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder trug Gert Lohschelder das Protokoll der JHV 2010 vor, es schloss sich der Geschäftsbericht des Vorstandes an.
Der Kassierer, Johannes Intveen, gab den Mitgliedern einen umfassenden Einblick in die solide Vermögenslage des Vereins. Die Kassenprüfer Franzy Kunst und Helmut Kannenberg bestätigten ihm eine einwandfreie Buchführung, sodass dem Vorstand durch die Versammlung einstimmig Entlastung erteilt werden konnte.
Bei den anschließenden Neuwahlen zum Vorstand wurde die bewährte Führungsmannschaft wiedergewählt:
Wolfgang Dahms (Vorsitzender), Christian Bleß (2. Vorsitzender), Hans Kehren (Geschäftsführer), Johannes Intveen (Kassierer), Gert Lohschelder (Schriftführer) und als Beisitzer Jürgen Bleisteiner, Heinz Leenders und Bernd Pieper.
Der Vorsitzende Wolfgang Dahms bedankte sich beim ausscheidenden Joachim Wenzel für seine engagierte Mitarbeit im Vorstand und im Arbeitskreis "Wandern“. Cellina-Mitglied und engagierter Amateur-Filmer, Willi Jansen, zeigte seine Dokumentation über den Abriss der Rampenbrücke und die Neugestaltung der Straßenverbindung zwischen Kellen und Kleve aus den Jahren 2002-2004.
Auch für das Jahr 2011 sind wieder eine Vielzahl von Aktivitäten geplant. So wird am 9. Juli der Vereinsausflug zum Kloster Graefenthal in Asperden führen.
Für den Herbst ist eine besonders gestaltete 50. Ausgabe der Vereinszeitschrift „Cellina“ geplant. Die Stelen der „Via Cellina“ wurden überarbeitet und die Inhalte aktualisiert, bis zum Sommer werden sie wieder an ihren angestammten Plätzen stehen.
Ein „Großprojekt“ möchte Cellina bis zum November 2011 realisieren, nämlich die Erweiterung des Mahnmals im Willibrordpark. Durch die verdienstvolle Arbeit der Eheleute Emil und Franzy Kunst konnte eine Liste der Gefallenen und Zivilopfer der Gemeinde Kellen des 2. Weltkrieges erstellt werden.
Die Namen der rund 300 Verstorbenen werden auf der Homepage des Vereins: www.cellina.de zur Einsicht zur Verfügung gestellt.
Unsere Bitte an die Angehörigen: Bitte überprüfen Sie die vorhandenen Daten wie Namen, Vornamen, Sterbedatum und Sterbeort auf Richtigkeit. Vielleicht kann es auf diesem Wege auch gelingen, näheres über das Schicksal von 26 als vermisst gemeldeten Soldaten zu erfahren. Als Ansprechpartner steht Emil Kunst unter Telefon: 02821-93414 gerne zur Verfügung.
Autor:Wolfgang Dahms aus Kleve |
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