Karnevalistisches Jubiläum beim Funkturm Hau
22 Männer, ein Lokal, und eine Idee: Im Jahr 1967 wurde im Lokal Bellinghaus Funkturm-Geschichte geschrieben. Die Gründung eines Karnevalsvereins war nun nicht mehr nur fixe Idee, sondern Wirklichkeit. Karnevalistische Erfahrung brachten die 22 Gründungsväter des Karnevalsvereins „Funkturm Hau“ mit: Sie hatten zuvor schon als Büttenredner undSänger auf sich aufmerksam gemacht. Zu ihnen gehörte der heute 76 Jahre alte Herbert Grimm, seine Frau sollte das erste Funkturm-Hauer Funkemariechen werden. Das alles liegt nun 44 Jahre zurück - das Jubiläum wurde am Freitag gefeiert. „Rappelvoll und beste Stimmung“, beschreibt der 1. Vorsitzende, Bernd-Michael Dressler, das Geschehen im Pfarrheim Sankt Antonius. Klar, dass Prinzen und Prinzessin ihre Aufwartung machten - „das ist echter rheinischer Karneval“, freute sich Dressler, der die Tollitäten im Pfarrheim willkommen hieß.
Schon am Gründungsabend wurden Vorstand und Elferrat gewählt und die Suche nach einem Namen hatte begonnen. „Willi Gietemann kam auf die Idee, der Gesellschaft den Namen ‚Funkturm‘ zu geben. Er erinnerte sich daran, dass auf diesem Gelände einmal ein Funkturm gestanden hat, der militärischen Zwecken diente“, erklärte Dressler den Festgästen.
Im Lauf der Jahre erklommen vier Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Funkturm Hau den karnevalistischen Thron und wurden zur Tulpensonntagsprinzessin gekürt.
Freitag Abend wurden neben Herbert Grimm auch Gaby Schoofs für die langjährige Übernahme der Geschäftsführung und Techniker Michael Huth sowie Wagenbauer Dennis Schneider geehrt.
Autor:Annette Henseler aus Kleve |
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