KRK hält bis Ende des Jahres 2020 die Füße still
Jürgen Kalkes wird erst in der übernächsten Session neuer Karnevalsprinz in Kleve
Das Klever Rosenmontags-Komitee e.V. hat sich in einer Sondersitzung bereits am 29. Juni zu einer möglichen Karnevalssession 2020/2021 erneut beraten. Bereits in den vergangenen Monaten haben die Vorstandsmitglieder die Entwicklung der Corona Pandemie beobachtet und regelmäßig Möglichkeiten einer Durchführbarkeit geprüft.
Auch aufgrund der notwendigen Vorbereitungen, möglichen Einschränkungen und noch nicht absehbarer Unwägbarkeiten, stellt das Klever Rosenmontags-Komitee e.V. in der kommenden Session keinen Klever Stadtprinzen und folgt damit den Kamitees in etwa in Bedburg-Hau und Emmerich. „Es macht derzeit einfach keinen Sinn, wenn man weder in Säle einziehen noch Altenheime oder Kindergärten besuchen darf,“ so Jürgen Kalkes (Prinz 2020/2021). Gemeinsam mit dem nachfolgenden gewählten Prinzen Benedikt Kreusch (Session 2021/2022) ist nun beschlossen worden die anstehenden Prinzenzeiten zu verschieben. Der KRK-Vorstand bedankt sich ausdrücklich bei beiden gewählten Prinzen für die gemeinschaftliche Lösung im Klever Karneval.
Des Weiteren finden vorerst bis zum 31. Dezember 2020 keine KRK-Veranstaltungen statt.
In einer weiteren Vorstandssitzung wurde zudem beratschlagt, ob es trotz der aktuellen Einschränkungen Möglichkeiten gibt, Veranstaltungen im Frühjahr 2021 stattfinden zu lassen. „Eine Planung ist derzeit noch nicht möglich. Wir werden hoffentlich in den nächsten drei Monaten mehr wissen,“ so der erste Vorsitzende Frank Konen.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.