Förderverein Stadt . Land . Fluss ... Schluss? bringt Studenten der HSRW auf den Spoykanal
Eine Spoyfahrt die ist lustig. Eine Spoyfahrt, die ist schön....
Einige Studierende der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie mit Fachrichtung nachhaltiger Tourismus der Hochschule Rhein-Waal beschäftigen sich aktuell im Rahmen eines Praxisprojekts für das Wintersemester 2021/22 in zwei Gruppen mit der zielgruppenbezogenen Zukunft des Spoykanals. Die Zielgruppe sind in diesem Fall die Studierenden am Campus Kleve selbst. Heute hatte eine kleine Abordnung der beiden Studierenden-Gruppen die Möglichkeit, den Spoykanal von einer seiner schönsten Seite aus kennenzulernen: Nämlich vom Wasser aus.
Bei einem strahlend blauen Himmel führen die drei Studentinnen, begleitet von ihrem Mentor, Prof. Dr. Dirk Reiser zusammen mit zwei Mitgliedern des Klever Fördervereins Stadt . Land . Fluss ... Schluss? e.V. auf einem Boot des Sponsors FlussFeuer den Spoykanal entlang - vom Königsgarten vor der Worchesterbrücke bis hin zur Briener Schleuse und zurück (zurück allerdings durch inzwischen einsetztenden Regen). Während die Studierenden sich bei der mehr als zweistündigen Fahrt den zahlreichen Eindrücken hingaben, freute sich ihr Professor darüber, dass er erstmals die Möglichkeit habe, den Spoykanal in der Weise zu erleben. Seine Begeisterung lies er zum Schluss mit deutlichen Worten gegenüber Peter Ringsgwandl und Helmuth Plecker erkennen.
Der Förderverein Stadt . Land . Fluss ... Schluss? hat sich für das Praxisprojekt eine Aufgabe überlegt, die er unter dem Titel "Spoyland - just for fun" formulierte. In zwei Gruppen werden die Studierenden bis Januar des kommenden Jahres an kreativen Lösungen arbeiten und das Projekt jeweils mit einer Präsentation abschließen. Die Klever Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Marketing hat gegenüber dem Vorsitzenden des Vereins inzwischen ihr Interesse bekundet, an den beiden Präsentationen teilnehmen zu wollen.
Auch die Stadt Moers hat weiteren Studierenden des Herrn Dr. Reiser ein Projekt übertragen. Hier geht es um die Landesgartenschau. Die Stadt Neukirchen-Vluyn, hat ihre Aufgabe für die Studierenden im Bereich des Stadtmarketings ausgearbeitet und präsentiert.
Der Klever Förderverein setzt sich für den Erhalt der seit dem Jahr 2015 für die Schifffahrt geschlossenen Schleuse in Brienen als Denkmal ein, die vom Eigentümer ersatzlos abgerissen werden soll. Zudem engagierten sich die Mitglieder und zahlreichen Netzwerkverpartnerten des Vereins für die Förderung eines von der Stadt präferierten Neubaus einer Kleinbootschleuse. Als Mittel zum Zweck strebt der Verein die Entwicklung und Realisierung kreativer Projekte, Aktionen, Events und Attraktionen an, mit der Deutschlands älteste in den Rhein mündende Wasserstraße in Wert gesetzt und somit zukunftsfit gemacht werden soll. Dabei plant der Verein nicht nur solche Projekte aus den eigenen Reihen sondern stimuliert auch solche, die von externenen Verpartnerten realisiert werden. Alle diese Ergebnisse sollen unter der Marke des Vereins "Spoyland - Wo Heimat und Fantasie fliessen" für die Vermarktung vereint und miteinander vernetzt werden. Aktuell wirbt der Vereinsvorstand bei der Verwaltungsspitze und den kommunalpolitischen Gremien dafür, gemeinsam unter Einbeziehung der Bürgerschaft einen Masterplan zu erstellen, der als Richtschnur auf dem Weg, zukunftsfit zu werden, genutzt werden soll.
6 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.