Weihnachten gibt es Rinderbraten, Rotkohl und Kartoffeln
Ein Jahr voller Herausforderungen
Bärbel Vick und die rund 30 ehrenamtlichen Helfer der Klosterpforte schauen auf ein ganz ungewöhnliches Jahr zurück. "Als ich meine Stelle hier im Januar angetreten habe, war noch alles in Ordnung. Dann kam das Coronavirus", erklärt Bärbel Vick. Seitdem hat sich der Alltag in der Pforte völlig verändert. Besonders der persönliche Kontakt, der für viele besonders wichtig ist, fehlt.
Schnell wurde aus der Not eine Tugend gemacht und das Mittagessen als "ToGo-Angebot" eingerichtet. Die Beratung konnte auch nach kurzer Pause ihre Arbeit wieder aufnehmen. "Uns ist schon wichtig, dass wir weiterhin Kontakt mit unseren Besuchern haben. Bei der Essensausgabe besteht schon einmal die Möglichkeit des Austausches", so Bärbel Vick. Dennoch hofft sie schon jetzt auf "normale" Zeiten. Auch zu Weihnachten stand das Team vor großen Herausforderungen. Normalerweise wird am Heiligabend ein gemeinsames Essen angeboten. "Das wird in diesem Jahr zwar stattfinden können, jedoch in einem ganz anderen Rahmen. Zu Essen gibt es Rinderbraten, Rotkohl und Kartoffeln", erklärt Bärbel Vick. Das Essen wird am Heiligabend von den ehrenamtlichen Helfern ausgegeben. Schon einen Tag zuvor können sich die Besucher eine Weihnachtstüte in der Pforte abholen. "Es ist einfach unvorstellbar, was die ganzen ehrenamtlichen Helfer hier Tag für Tag leisten. Das kann man gar nicht beschreiben und nie genügend Danke sagen", freut sich Vick. Wer die Klosterpforte unterstützen möchte, kann dies jederzeit mit Lebensmittelspenden oder einer Geldspende auf das Konto der Pforte unter DE42 3245 0000 0005 4583 69 bei der Sparkasse Kleve tun. Gegründet wurde die Pforte durch den verstorbenen Pfarrer und Ehrenbürger der Stadt Kleve Fritz Leinung.
Autor:Tim Tripp aus Kleve |
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