Dr Kurt Kreiten tritt auf Landesebene für die Regionen ein

Dr. Kurt Kreiten, Leiter der Wasserburg Rindern und Vorstand des Vereins Oregionales Rhein-Maas, wurde in Düsseldorf zum stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverband Regionalbewegung e.V. gewählt. | Foto: Landesbewegung
  • Dr. Kurt Kreiten, Leiter der Wasserburg Rindern und Vorstand des Vereins Oregionales Rhein-Maas, wurde in Düsseldorf zum stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverband Regionalbewegung e.V. gewählt.
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Kleverland. Als erste Untergliederung des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V. ging der Landesverband Regionalbewegung NRW nun den Weg der Vereinsgründung. Damit wurden Strukturen geschaffen, welche die Arbeit in Nordrhein-Westfalen für eine Stärkung von Regionalisierungsprozessen noch gezielter voran bringen werden.

In Düsseldorf - in den Räumen der NABU-Landesgeschäftsstelle - fand am 5. Juli die Vereinsgründungssitzung statt. Als erste Vorsitzende wurde Brigitte Hilcher, langjährige Bundeskoordinatorin zum Tag der Regionen und Gründungsmitglied des Bundesverbandes der Regionalbewegung gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende bestimmten die Anwesenden Dr. Kurt Kreiten, Leiter der Bildungsstätte Wasserburg Rindern sowie Vorstand der Regionalinitiative OREGIONAL RHEIN-WAAL e.V., Christian Chwallek aus dem Vorstand des NABU Landesverbandes und Dorle Gothe aus dem Vorstand der Regionalwert AG Rheinland. Weiterhin wurde ein Beirat eingerichtet mit Vertretern der Regionalvermarktungsinitiativen, der Verbraucherzentrale NRW, aus Verwaltung, Naturschutz und Landwirtschaft. Die zukünftige Vereinsarbeit kann aufgrund dieser Zusammensetzung auf fundierte Kenntnisse in der Regionalentwicklung, in der Naturschutz- und Bildungsarbeit
sowie in der Regionalberatung aufbauen.

Wie können Verbraucherinnen und Verbraucher echte regionale Produkte erkennen? Und wie kann die hohe Nachfrage nach nachhaltig produzierten regionalen Produkten dazu führen, dass klein- und mittelständische Betriebe erhalten und nachhaltige Ernährungssysteme gefördert werden? Wie können in NRW noch mehr regionale Vermarktung und zukunftsfähige Stadt-Land Beziehungen organisiert werden? Und welche Strukturen und Förderinstrumente sind hierfür notwendig? Dies waren die zentralen Fragen und Aufgabenfelder
für den jungen Verband, auf die sich die anwesenden Mitglieder verständigten.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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