Robiniplott aus Griethausen ist jetzt Sponsor unseres Fördervereins Stadt . Land . Fluss ... Schluss? e.V.
Auch 3D-Miniatur-Modelle der Schleuse Brienen als Bausätze sind angedacht
Der Klever Schleusen- und Spoykanal-Förderverein Stadt . Land . Fluss ... Schluss? e.V. begrüßt die Firma Robiniplott aus Kleve-Griethausen seit gestern im Kreise seiner Sponsoren. Erste Ideen, wie der Verein unterstützt werden könnte, gibt es bereits. Aber man hat noch gemeinsam "Großes" im Miniaturformat vor.
Angefangen hat alles mit einer kreativen Idee. Nils Roden, Inhaber des umtriebigen Unternehmens Robiniplott aus Kleve-Griethausen und seine Frau, Bianka Roden stellen Aufragsarbeiten her. Neben Piktogrammen, individuell bedruckten Tassen und Kleidungsstücken, Wandtattoos und vieles mehr, haben sie sich auch auf den 3D-Druck spezialisiert. So entstanden bisher beispielsweise kleine Hunde-Figuren und verschiedene 3D-Lithografien. Solche Bilder entfalten erst dann vollends ihr Motiv, wenn hinter ihnen zum Beispiel eine Kerze lodert.
Und so entstand nun der Prototyp einer Lithgrafie eines Fotos, das Helmuth Plecker, der Vorsitzende des Klever Fördervereins Stadt . Land . Fluss ... Schluss?, vor einigen Monaten an der Schleuse in Brienen geknipst hatte und zwar an einem ganz besonderen Moment. Nämlich als die Hubbrücke über der Schleuse hochgefahren war. Ein inzwischen sehr seltenes Motiv. Der 3D-Lithografie-Druck lässt das Motiv auf eine besonders schöne Weise erscheinen. Nun werden die Mitglieder des Vereins gemeinsam überlegen, wie der Verein in Zukunft mit diesen Lithografien verfahren wird.
Besonders spannend findet Nils Roden die Idee, ein dreidimensionales Modell von der Briener Schleuse mit seinem 3D-Drucker herzustellen. Und so wundert es nicht, dass er zusammen mit Helmuth Plecker schon über konkrete Wege sprach. Die Idee wird auf jeden Fall weiter verfolgt. Ziel könnte, sein, dass ein Bausatz entstünde, aus dem sich jeder die Schleuse Brienen zuhause selbst als Miniatur-Modell zusammenbauen kann. Sogar aus fluoreszierendem Material wäre die Umsetzung dieser Idee möglich. Ein Schleusenmodell, das im Dunkeln leuchtet. Um die Teile des Bausatzes mit dem 3D-Drucker herstellen zu können, bedarf es zuvor eine digitale Erfassung der Örtlichkeiten an und um der Schleuse Brienen. Hierzu steht der Verein mit einem Spezialanbieter in Kontakt, der mit Drohnen eine vollständige detaillierte 3D-Erfassung vornehmen kann. Die Gespräche sollen nun zusammen mit Nils Roden ausgeweitet werden.
Nils und seine Frau Bianka, die selbst leidenschafliche Kajak-Fahrer sind, finden die Arbeit des Klever Fördervereins sinnvoll und spannend und haben heute Abend prompt zugesagt, ihn als Sponsor zu unterstützen. Ausgesuchte Print-Artikel für den Verein wollen sie bereitstellen. An dieser Stelle ein ganz ganz herzliches Dankeschön an die beiden für das tolle Angebot im Namen aller Mitglieder und Verpartnerten unseres Fördervereins Stadt . Land . Fluss ... Schluss? e.V.
(Foto: Bianka Roden (links Helmuth Plecker mit der 3D-Lithografie und rechts Nils Roden))
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