Stadt . Land . Fluss … Schluss? e.V. weitet sein Werben für einen Masterplan Spoyland deutlich aus

18-seitiges Dokument soll Grundlage für weitere konstruktive Gespräche mit der Stadt Kleve sein

Seit einigen Wochen wirbt der Klever Schleusen- und Spoykanal-Förderverein Stadt . Land . Fluss ... Schluss? für einen sogenannten Masterplan Spoyland, der als Leitfaden für die Zukunft der Schleusen-Situation in Brienen und dem Spoykanal dienen soll. Der Plan soll nicht nur die Sportbootschleuse und die zugehörigen Hochbauten enthalten, sondern auch ein Teil des historischen Schleusendenkmals, das mit einer neuen kulturellen Nutzung ertüchtigt werden  könnte. Weitere Ideen und Visionen sollen in diesem Masterplan ihren Platz finden. Erste Gespräche mit der Verwaltungsspitze der Stadt Kleve wurden bereits geführt; der in Bälde scheidende 1. Beigeordnete des Bürgermeisters, Willibrord Haas, wandte sich diesem Ansinnen bereits positiv zu.

Inzwischen weitet unser Verein sein Werben für sein Herzensprojekt aus. Am vergangenen Wochenende entstand ein "Bewerbungsschreiben", indem der Vereinsvorsitzende Helmuth Plecker den Vorschlag des Vereins umfassend erläutert:

Das Textdokument, in dem auch zahlreiche Erklärbilder enthalten sind, ebenso wie auf der Titelseite die Steggreif-Skizze der des Vereins für die zukünftige Situation in Brienen trägt den Titel:

Ein Masterplan für Spoyland Kleve - Anstoss für ein Beteiligungsformat

Das "wie", "warum" und "wer" wurde ebenso umfangreich dargestellt wie eine Vielzahl von Beispielen, die das Ansinnen des gemeinnützigen und umtriebigen Vereins aus Kleve für die Leserinnen und Leser deutlich macht.

Die Generaldirektion der Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn sieht wie die Mitglieder der Vereins für den Spoykanal und die Briener Schleuse eine wassertouristische Bedeutung. Diese erfreuliche Tatsache ist zum Gegenstand des insgesamt 18-seitigen Werks genommen worden.

Das Werk hat der Verein inzwischen allen Ratsfraktionen, einem fraktionslosen Ratsmitglied sowie dem Bürgermeister zugestellt.

Die Ehrenamtlichen freuen sich nun auf einen konstruktiven überparteilichen Dialog, mit dem Ziel, die Zukunft von Spoyland gestalten zu können und die Stadt Kleve bei ihren Bemühungen im Rahmen des Sachthemas "Schleuse Brienen" zu fördern.

Das Dokument wird in einigen Wochen für Jeden zum Download in der Facebook-Gruppe des Vereins zur Verfügung gestellt.