Zweites Azubi-Treffen beim Caritasverband
Zum zweiten Mal fand ein übergreifendes Azubi-Treffen des Caritasverbandes Kleve statt. Als Koordinatorin der Ausbildung innerhalb der ambulanten Pflege hat Anne Huth in die Räumlichkeiten des Beratungszentrums Kleve eingeladen. „Wir haben uns nach unserem ersten Treffen im letzten Jahr vorgenommen, diese Zusammenkunft aller Auszubildenden jährlich zu wiederholen“, sagt Huth.
Insgesamt folgten zehn der zwölf zukünftigen Altenpflegerinnen der Einladung. Bei diesen Treffen geht es unter anderem darum, Erfahrungen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen oder bereits bekannte Azubis wiederzusehen. Die Azubis sind an unterschiedli-chen Standorten wie Emmerich am Rhein, Rees, Kalkar, Goch und Kleve eingesetzt. Zudem befinden sie sich in unterschiedlichen Lehrjahren und Fachseminaren für Altenpflege, sodass sich die Azubis nicht automatisch kennenlernen würden.
„Für mich ist es auch sehr wichtig, zu erfahren, wem noch welche praktischen Fachaufgaben fehlen“, erklärt Anne Huth. „Beispielsweise versorgen wir nicht an jedem Standort Patienten mit einem Tracheosstoma. Wenn ich darüber informiert bin, dann plane ich einen entsprechenden Standortwechsel ein“, sagt Huth weiter. Ein weiteres Ziel sei, die Sichtweisen der Auszubildenden zu erfahren, denn nicht immer ist alles „Gold was glänzt“. „Mir ist wichtig, dass sich unsere Azubis bei Unsicherheiten oder Unzufriedenheiten mit einem guten Gefühl an mich wenden“, betont Huth, die großen Wert auf einen offenen Austausch legt. Umso erfreulicher, dass bei diesem zweiten Treffen ein reger Austausch stattfand und die Azubis viel positives Feedback gaben.
Autor:Verena Rohde aus Kleve |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.