Update: Herzlichen Glückwunsch - Beliebte Serie In aller Freundschaft gewinnt den Publikums-Bambi 2014

Screenshot TV-Übertragung Bambi-Verleihung
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Heute am 13.11.2014 gegen 23.30 Uhr war es soweit: In aller Freundschaft hat das Reh!

Bis vor kurzem spielte die Verleihung des goldenen Rehkitzes der Hubert Burda Media samt dem damit verbundenen Show-Tamtam keine große Rolle in meinem Leben. Doch morgen werde ich mir das Event zum ersten Mal in voller Länge reinziehen! Ist doch meine langjährige Lieblingsserie In aller Freundschaft (IaF) für diesen Preis nominiert. Die Zuschauer sind aufgerufen, bis morgen, 21.30 Uhr, für ihre Lieblingsserie abzustimmen und haben die Wahl zwischen IaF, Der Bergdoktor, Danni Lowinski und Alarm für Cobra 11.

IaF ist gut aufgestellt für den Preis. Auf Facebook und natürlich im Ersten laufen witzige Werbespots mit den Darstellern und der begehrten Trophäe. Sei es mit Arzu und Philipp vor dem Kinderwagen, Dr. Kaminski und dem Rizinusöl und diverse andere kleine Anekdötchen. Zudem läuft ein Countdown und erinnert jeden Besucher daran, seine Stimme abzugeben.

Warum In aller Freundschaft gewinnen wird? Diese Serie ist bereits seit ihrer Erstausstrahlung vor 16 Jahren ein Publikumsrenner. Es spricht für sich, wenn sich eine Serie so lange hält, sind doch die meisten nach spätestes ein paar Jahren ausgereizt und laufen sich tot. In aller Freundschaft bietet Dienstag für Dienstag abgeschlossene Patientengeschichten, während das Beziehungsgeflecht der Ärzte, Schwestern und Pfleger, deren Familien und der anderen Mitarbeiter der Sachsenklinik ständig weiterentwickelt wird. Für 2015 ist übrigens ein Spin-Off geplant mit „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte.

Klar ist es ein Stück heile Welt, das den Wohlfühleffekt bei dieser Sendung ausmacht. Wer möchte sich nicht mal vom Sahneschnittchen Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann) behandeln lassen? Sich von einem Doc ernst genommen wissen, der auch die ein oder andere Eskapade verzeiht und seine Patienten zu 99 Prozent geheilt entlässt – in der Sachsenklinik Programm.

Ich persönlich habe Dr. Kaminski ins Herz geschlossen. Ok, als Kollegen möchte ich den spitzzüngigen Einzelgänger nicht unbedingt haben. Aber seine Wortgefechte mit Pfleger Brenner und seine ganz besondere Beziehun zu Elena Eichhorn sind immer wieder wahlweise geballte Angriffe auf die Lachmuskeln oder die Tränendrüse. Ausbaufähig seine Zusammenarbeit mit Niklas Ahrend, der es schafft, ihm zumindest ab und zu Paroli zu bieten.

Immer wieder spannend ist die Geschichten um Arzu und Philipp, die im Laufe der Jahre in der Serie so manche Krise, aber auch viel schönes erleben durften. Auch wenn Filmemacher es uns oft glauben machen wollen, hört eine Geschichte nicht mit der Hochzeit oder der Geburt des Wunschkindes auf.

Die Reibereien zwischen Chefarzt Roland und seinem Freund Martin - die Verwaltungschefin und Nervensäge vom Dienst Sarah, die, wenn's brenzlig wird, ihr Herz auf dem rechten Fleck hat. Die temperamentvolle Charlotte und ihr Mann Otto aus der Caféteria, die zum Glück noch nicht ans Aufhören denken. Im Gegensatz zu Professor Simoni und seiner Ingrid, die die Serie in Kürze verlassen werden. Hans-Peter Brenner, der mit seiner Mutti und den „verflixten Verdrehern“ sowas wie Kultstatus genießt.

Also Daumen drücken morgen – In aller Freundschaft, Ihr schafft das!

Autor:

Christiane Bienemann aus Kleve

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