Unfall A 57: Ein Toter (21) und sechs Personen zum Teil schwer verletzt
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei befuhr am Freitag (28.03.2014) um 9.20 Uhr ein mit sechs Personen besetzter VW Kleinbus mit Anhänger aus Wesel die A 57 in Richtung Köln. Kurz vor der Ausfahrt Goch geriet das Fahrzeug aus ungeklärter Ursache nach rechts vom Fahrstreifen ab und fuhr auf eine Mähmaschine der Autobahnmeisterei auf, die sich auf dem Seitenstreifen befand.
Bei dem Aufprall wurde der Beifahrer (21) aus Xanten im VW getötet. Von den fünf weiteren Insassen wurden drei Männer lebensgefährlich verletzt. Inzwischen sind alle Männer im Alter zwischen 22 und 37 Jahren aber außer Lebensgefahr. Zwei weitere Männer im VW Transporter erlitten schwere Verletzungen. Der Fahrer der Mähmaschine erlitt leichte Verletzungen. Weitere Personen mussten vor Ort und in Kliniken mit Schock behandelt werden.
Zwei Rettungshubschrauber brachten die lebensgefährlich verletzten Männer in Spezialkliniken. Die anderen wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Unfallaufnahme mit Übersichtsaufnahmen. Ein Sachverständiger erschien zur Unfallaufnahme vor Ort.
Die A 57 blieb bis 14.30 Uhr in Richtung Köln gesperrt. Der Verkehr wurde bereits an der Grenze umgeleitet. Größere Staus blieben aus.
Die Polizei konnte bislang die beteiligten Personen noch nicht sicher identifizieren, so dass derzeit Herkunft und Alter der Verletzten und des Getöteten noch nicht sicher feststehen.
Die Freiwillige Feuerwehr Goch setzte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Hermann Wegscheider schweres Rettungsgerät ein, um die eingeklemmten Personen aus dem Fahrzeugwrack zu befreien. Dies geschah in enger Abstimmung mit den Notärzten und dem Rettungsdienst. Unter anderem musste das Dach des VW abgetrennt werden, um einen Zugang zu den Insassen zu schaffen.
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Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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