Tierschützer erwägen Klage gegen ALMASED
Wer kennt sie nicht, die Almased-Werbung?
Ein schlankes Frauchen, dabei ein moppeliger Mops, der kaum hinterher kommt, am Strand hängt die Zunge heraus und Treppen sind ein unüberwindliches Hindernis. Was bei Frauchen anscheinend wirkt, bleibt dem Hund leider verschlossen. Nun erwägen einige Tierschützer aus dem Raum Kleve gegen ALMASED tatsächlich eine Klage wegen Diskriminierung des Hundes einzureichen. Es sei unangemessen einen moppeligen (daher auch der Name „Mops“) Hund, als Werbemittel einzusetzen und nicht dafür zu sorgen, dass auch er schnell und gesund abnehmen kann.
ALMASED reagiert
In einem Gespräch mit André Trouillé, der das Familienunternehmen aus Bienenbüttel leitet, erfuhr ich nun, dass man auf jeden Fall einer Klage aus dem Wege gehen möchte. In der nächsten Almased-Werbung will man deshalb einen Windhund präsentieren und eine etwas molligere Frau, die nunmehr hinter dem Hund her hastet, mit der Aussage: Wir helfen Ihnen, Ihre gesamte Ernährung so zu gestalten, dass Sie es auch mit diesem Hund in Zukunft aufnehmen können.
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Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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