Tatort-Zweiteiler "Der große Schmerz" und "Fegefeuer": Helene Fischer ist tot
... oder der Versuch, eine packende Überschrift zu finden.
Ebenfalls gut im Rennen lagen "Tatort: Tschillernde Action-Szenen", "Tatort: In Hamburg nichts Neues" oder auch "Tatort: Der norddeutsche Bond schlägt wieder zu".
Aber ich schweife ab. Denn abgesehen davon, dass ich Til Tschiller, sorry, ich meine natürlich Nick Schweiger, immer gerne durch seine unglaublichen Action-Abenteuer (bzw. rührenden Liebesschnulzen) begleite, bot der Tatort gestern nichts wirklich Tiefgründiges.
Zur Handlung: In "Der große Schmerz" soll Nicks Dauergegner Firat Astan aus dem Gefängnis Fuhlsbüttel verlegt werden. Um entkommen zu können, lässt er Nicks Tochter Lenny und seine Exfrau entführen.
Es beginnt die bekannte Mischung aus Action, die kein Normalsterblicher überleben würde und dem Versuch, sich selbst und anderen zu beweisen, dass seine Familie das wichtigste auf der Welt für ihn ist. Dabei feuert, heult und nuschelt sich der Hauptdarsteller von einer Szene zur nächsten. Was sich durchaus kurzweilig gestaltet!
Dass Helene Fischer dabei die russische Killerin Leyla darstellt, ist für einige der perfekte Coup, andere hingegen haben nichts dagegen, dass sie zum Ende hin erschossen wird.
Sehr sympathisch: Nicks Partner Gümer (Fahri Yardim), der sich in die "schwarzhaarige Schöne mit den grünen Augen" (Fischer) verguckt.
Fazit: Für Fans Pflichtprogramm und lockere Unterhaltung. Natürlich werde ich auch Teil 2 "Fegefeuer" am Sonntag programmieren ;-)
Autor:Christiane Bienemann aus Kleve |
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