Stipendien: Knete für kluge Köpfe

Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schmitz (rechts) überreichte die Stipendien des Unternehmerverbandes Metall an Verena Schlösser und Benedikt Brenke; mit von der Partie auf dem neuen Campus der Hochschule war auch Präsidentin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz (links). | Foto: Unternehmerverband
  • Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schmitz (rechts) überreichte die Stipendien des Unternehmerverbandes Metall an Verena Schlösser und Benedikt Brenke; mit von der Partie auf dem neuen Campus der Hochschule war auch Präsidentin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz (links).
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Verena Schlösser aus Dortmund und Benedikt Brenke aus Kleve, beide Studierende an der Hochschule Rhein-Waal, erhielten zwei Stipendien des Unternehmerverbandes der Metallindustrie Ruhr-Niederrhein.

Dessen Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schmitz überreichte die beiden Jahres-Stipendien, die monatlich 300 Euro betragen, gemeinsam mit der Hochschul-Präsidentin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz. Schmitz: „Beide Stipendiaten fördern wir bereits seit mehreren Semestern. Ihre Leistungen, ihr Engagement und ihr steter Kontakt in die hiesigen Unternehmen sollen damit belohnt werden. Die Förderung dieser ausgesuchten jungen Menschen steht stellvertretend dafür, dass wir die jetzigen Studierenden dazu bewegen wollen, dauerhaft in dieser Region zu bleiben und die Fachkräftelücke zu schließen.“ Prof. Dr. Klotz freut sich über das Engagement des Unternehmerverbandes: „Die Erfolge der beiden geförderten Studierenden zeigen wunderbar wie kostbar die Stipendien sind. Vielen Dank!“

Benedikt Brenke studiert im fünften Semester „Mechanical Engineering“ an der Fakultät Techologie und Bionik und wird seit dem Start seines Studiums vom Unternehmerverband mit dem Stipendium gefördert. „Ohne den monatlichen Zuschuss hätte ich arbeiten gehen müssen. Dann wäre der Notenspiegel bestimmt abgesackt. Und ich hätte keine Zeit für ein Projekt mit meinem Professor gehabt, wo es um Konstruktion ging“, sagt der 23-Jährige. Derzeit absolviert er sein Praxissemester in einem Werkstofflabor in Issum. Dort hofft er auch seine Bachelor-Arbeit schreiben zu können. Ein Thema hätte der junge Mann schon: „Weil immer mehr Stahl recycelt wird, treten Probleme mit Kupferablagerungen auf. Daran würde ich gerne forschen und die Auswirkungen auf die Dauerfestigkeit prüfen.“ Danach strebt Brenke einen Master-Studiengang im Bereich Maschinenbau an, den er ebenfalls gerne an der Hochschule Rhein-Waal studieren würde. „Ideal wäre es, wenn ich ein Unternehmen finden würde, sodass ich Studium und Praxis verbinden könnte“, wünscht er sich.

„Die hiesige Wirtschaft, insbesondere die Metall- und Elektrounternehmen, brauchen technisch-versierten Nachwuchs, um bei Forschung und Entwicklung an der Spitze zu bleiben. Deshalb suchen wir auch über Stipendien die Nähe zu Studierenden, die unsere Führungskräfte von morgen sind“, resümiert Wolfgang Schmitz vom Unternehmerverband. Als Arbeitgeberverband vertritt er die Metall- und Elektrounternehmen von Duisburg über Mülheim und Oberhausen bis nach Wesel, Bocholt und Emmerich. Die Mitgliedsfirmen profitieren vom arbeitsrechtlichen und tarifpolitischen Know-how des Teams aus Juristen und Verbandsingenieuren. Weitere Informationen unter www.unternehmerverband-metall.org

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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