„Sommertour Ausbildung“ endete bei Heicks & Teutenberg

Mit sechs weiteren freien Ausbildungsplätzen ging die aktuelle „Sommertour Ausbildung“ der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve bei der Handwerksbäckerei Heicks & Teutenberg in ihre Zielgerade.

„Ich bekenne, ich bin ein Heicks-Fan“, äußerte sich Kleves Bürgermeister Theo Brauer vor großer Journalistenrunde im noch jungen Café an der Kavarinerstraße. Eigentlich sei mit dem unlängst verliehenen Klever Unternehmerpreis, den das Familienunternehmen bekommen habe, alle gesagt“, so der erste Bürger. Dr. Peter Glück als Leiter der Geschäftsführung der hiesigen Agentur für Arbeit bestätigte den Gastgebern mit zwölf Prozent Ausbildungsquote ein „deutliches Stück über dem Landesschnitt von vier Prozent“ zu liegen. Und Achim Zirwes, der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, sah fürs Handwerk in der Region künftig Probleme bei der Nachfolger-Suche kommen.

Nicht so bei Heicks & Teutenberg, wo das 1954 gegründete Unternehmen heute in der bereits dritten Generation geführt wird und „Opa Walter“ und „Vater Christian“ als gelernte Bäcker und Konditoren an diesem Morgen viel Freude dabei empfanden, der kleinen Enkelin Heidi als vierte Generation bei der ersten Kontaktpflege zuzusehen.

„Der Spaß an unserem Beruf ist wichtig – der muss in der Backstube wie auch an der Theke rüberkommen“, leitete Walter Heicks die Wortbeiträge der eigenen Auszubildenden ein. In aller Frische und Glaubwürdigkeit lobte Seval Adar das Arbeitsklima und nannte Lena van Appeldorn die Arbeitszeiten „für mich unproblematisch“.
Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers schloss die Runde mit der Übergabe des Kreis Kleve – Plakates von Wilhelm Schlote und signalisierte: Auch in den nächsten großen Ferien werde es wieder eine „Sommertour“ geben.