Singen, tanzen, beten - Weltjugendtag in Madrid

Sie alle freuen sich auf den Weltjugendtag in Madrid: Familie Hufschmidt, Mitglieder der Kirchengemeinde  Kellen und die  Gäste aus Australien.Foto: Heinz Holzbach | Foto: Heinz Holzbach
  • Sie alle freuen sich auf den Weltjugendtag in Madrid: Familie Hufschmidt, Mitglieder der Kirchengemeinde Kellen und die Gäste aus Australien.Foto: Heinz Holzbach
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Vor genau drei Jahren lernten sich die Familien kennen. Damals stand ebenfalls ein Weltjugendtag an: Sydney, Australien, war der Ort, an dem sich Katholiken aus aller Welt zusammenfanden. Familie Hufschmidt lebte während dieser Zeit bei der australischen Familie, die jetzt in Kleve zu gast ist.
„Warum wir nach Sydney gefahren sind? Das ist ganz einfach. Wir haben den Weltjugendtag in Köln besucht - und unsere Tochter Franziska fragte, ob wir nicht auch nach Sydney fahren könnten - und wir haben ‚Ja‘ gesagt“, erinnert sich Ludger Hufschmidt. Das Geld für die weite Reise stellten die Eltern allerdings nicht einfach so zur Verfügung, die Jugendlichen waren selbst gefordert, organisierten Veranstaltungen, verkauften Kaffee und Kuchen. „Ich habe das benötigte Geld zusammen bekommen“, lacht Franziska Hufschmidt. Auch in diesem Jahr haben die Jugendlichen der Kirchengemeinde wieder einiges auf die Beine gestellt, um ihre Reise nach Madrid zu finanzieren. Alle freuen sich auf die kommende Woche. Am Montag macht sich die Reisegruppe, zu der auch Susanne, René und Patrick van Heeck, Christine Pitzner, Eva Verfürth und Michael Holtmann gehören, auf den Weg. In Madrid werden sie in einem Kloster Quartier beziehen. „Ich freue mich auf die vielen Begegnungen, darauf, dass viele Menschen zusammen kommen, die an das Gleiche glauben. 30 Nationen aus fünf Kontinenten werden sich in Madrid treffen“, sagt Christine Pitzner. Alle verbindet eins: „Ich glaube an Gott, das ist das Wichtigste“, meint Franziska Hufschmidt. Nein, sie sei nicht mit allem, was in der Kirche vor sich geht, einverstanden, so die 17-Jährige, aber das müsse man ja auch nicht. Weltjugendtag: Damit verbinden die Kreis Klever Pilger nicht nur die Begegnung mit dem Papst - während der Virgilfeier am Samstag dürfen einige in der ersten Reihe Platz nehmen - sondern auch „Party pur“.
„Überall wird man gefragt, woher man kommt, in den Straßen wird getanzt, die Menschen singen - es macht einfach Spaß, dabei zu sein“, freut sich Ludger Hufschmidt auf die kommenden Tage. AnH

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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