Österlicher Segen aus der Basilika „Vierzehnheiligen“ an den Niederrhein
Die erste Osterreise der Kolpingsfamilie Kleve ins Frankenland erlebten die Teilnehmer als besonderen Höhepunkt, sowohl touristisch als auch kirchlich-liturgisch. Von Bad Staffelstein aus war zunächst Bayreuth, insbesondere der Besuch des Wagner-Festspielhauses, ein erster Höhepunkt. Auf der gleichen Bühne zu stehen, wie die unerschöpfliche Gilde berühmter Heldentenöre war ein ergreifendes Erlebnis. Ebenso beeindruckte die Führung durch die Weltkulturerbestadt Bamberg, insbesondere der Besuch des Doms.
Bei der vierstündigen Osterbrunnenfahrt durch die fränkische Schweiz wurde den Niederrheinern eine besondere regionale Ostertradition nahe gebracht und erinnerte an den traditionellen Ostermarkt in Kleve. In jedem kleinen oder großen Ort werden mit viel Liebe und künstlerischem Geschick die örtlichen Brunnen österlich geschmückt. Die größte dekorierte Brunnenanlage zeigt immerhin elftausend handbemalte Eier und steht im Guinnessbuch der Rekorde. Zur Karfreitagsliturgie besuchten die Kolpingsfreunde eine kleine Dorfkirche zur Freude der Einheimischen.
In der zum Weltkulturerbe deklarierten und überreich geschmückten barocken Basilika „Vierzehnheiligen“ in Bad Staffelstein erlebte die Gruppe das Osterfesthochamt und brachte von dort aus den Ostersegen an den Niederrhein. Reiseleiter Theo Kehren: "Von mir aus denke ich über weitere Ostertouren gerne nach." Weitere Infos über die Arbeit der Klever Kolpingsfamilie: www.kolping-kleve.de oder über den Vorsitzenden Norbert Maas, Ruf 02826-5163
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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