Niemals geht man so ganz
Waltraud Eugeling war eine der ersten Alltagsbegleiterinnen, die für den Raum Kalkar ihren Dienst aufgenommen hatte. „Waltraud war einfach immer zur Stelle, wenn man sie brauchte - nichts war ihr zu viel“, erinnert sich Elke Huber-Groenewald, Pflegedienstleitung der Mobilen Pflege in Kalkar.
Gerade in der Alltagsbegleitung ist die Flexibilität der Mitarbeiter gefragt. Die Mitarbeiter begleiten und unterstützen die Patienten stundenweise in ihrem häuslichen Umfeld.
Die Aufgaben sind ganz unterschiedlich und abhängig von den Wünschen und Möglichkeiten der zu betreuenden Person. Da ist Anpassungsfähigkeit gefragt. Und das war für Waltraud Eugeling nie ein Problem. Nicht nur auf die Umgestaltungen innerhalb der Patientenwünsche, sondern auch die organisatorischen Verände-rungen stellen für sie kein Hindernis dar. „Da musste mein Mann Günther zu Hause eben auch mal mit ran“, lacht Waltraud Eugeling, der man die Lebensfreude förmlich ansehen kann. „Waltraud war immer der Fels in der Brandung und absolut zuverlässig. Darum lassen wir sie auch nicht so ganz gehen“, sagt Huber mit einem Augenzwinkern. Denn eine Patientin wird Waltraut Eugeling auch weiterhin als Alltagsbegleiterin des Caritasverbandes Kleve betreuen.
Autor:Verena Rohde aus Kleve |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.