Kreisveterinärabteilung vermittelt blinden Hund in gute Hände

„Yumosch“ ist eine etwa 8-jährige blinde Kangalhündin (Herdenschutzhund). Sie ist ein freundlicher, unkomplizierter Hund, ver-steht sich mit anderen Hunden und Katzen. Sie ist verschmust, wacht aber gut, ohne ein Kläffer zu sein. Da sie blind ist, ist sie zunächst auf unbekanntem Gelände unsicher. Im Tierheim wurde ihr jedoch bereits beigebracht, dass sie sich ans linke Bein anlehnen muss und so direkt am Halsband geführt werden kann. Sie hat zudem einige Kommandos gelernt, damit man sie später auch außerhalb ihrer bekannten Umgebung besser führen kann. Yumosch ist gelehrig, führt bekannte Kommandos sofort aus und ist stubenrein. Wegen einer Wirbelsäulenerkrankung muss sie täglich eine Schmerztablette nehmen.
Ein Haushalt mit einem größeren umzäunten Grundstück, das sie evtl bewachen kann und eine Bezugsperson, die Zeit für sie hat, wären ideal. Spaziergänge sind nur eingeschränkt und nach einer Eingewöhnungs-phase möglich. „Yumosch“ kann durchaus als Zweithund gehalten wer-den .Kinder sollten alt genug sein, um mit einem blinden Hund umgehen zu können.Yumosch wird gegen Schutzgebühr in gute Hände vermittelt.
Interessenten können sich werktags in der Zeit von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr unter der Rufnummer 02821-85-720 in der Veterinärabteilung mel-den.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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